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eSports: Jenson Button gewinnt Legenden-Rennen in Sebring

Mathias Kainz
Mathias Kainz

USA,

Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button schnappt sich den Sieg bei der eSports «Legends Trophy» in Sebring. Der Brite gewinnt damit 10'000 Dollar Preisgeld.

Jenson Button eSports
Jenson Button ist auch bei eSports schnell. - The Race

Das Wichtigste in Kürze

  • Jenson Button gewinnt das Legenden-Rennen von «The Race» in Sebring.
  • Der Formel-1-Weltmeister setzt sich unter anderem gegen Juan-Pablo Montoya durch.
  • Jacques Villeneuve überraschte mit einem XBox-Controller auf Platz sechs.

Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button ist auch bei eSports schnell. Der Brite setzte sich am Samstag im «Legends Trophy»-Rennen in Sebring gegen ein starbesetztes Starterfeld durch. Rang zwei ging an Juan-Pablo Montoya vor Tourenwagen-Legende Andy Priaulx.

eSports Montoya Priaulx Sebring
eSports vom Feinsten: Juan-Pablo Montoya (li.) überholt Andy Priaulx in Sebring. - Screenshot Youtube/The Race

Button hatte sich bei seinem erst zweiten Ausflug in die Welt des eSports die Pole Position in Sebring gesichert. Der Formel-1-Weltmeister von 2009 behielt beim Start die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab.

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Mann des Rennens war aber ein anderer Ex-Formel-1-Weltmeister. Der Champ von 1997, Jacques Villeneuve, fuhr vom letzten Startplatz zu Rang sechs. Noch beeindruckender: Anders als die Konkurrenz verfügt Villeneuve (noch) nicht über ein Simracing-Setup. Der Kanadier bestritt das Rennen mit einem XBox-Controller.

Villeneuve Brabham eSports
Jacques Villeneuve (li.) im Zweikampf mit David Brabham. - Screenshot Youtube/The Race

Rennsieger Jenson Button freute sich über den Sieg: «Es ist faszinierend, wie nervös man bei so etwas wird. Ich war nervöser als in einem echten Rennen», gab der Ex-Weltmeister zu Protokoll.

Als Lohn erhält der Brite vom Hauptsponsor ROKiT ein Preisgeld in Höhe von 10'000 US-Dollar. Dieses ist zur Spende an eine beliebige gemeinnützige Organisation zweckgewidmet. Button teilte auf Twitter mit, dass die Summe an «House of Ruth» gehen würde. Die Organisation widmet sich dem Schutz vor häuslicher Gewalt.

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