Vier Jahre lang fuhr Marcus Ericsson für Sauber. Der Schwede hat nun vom schlimmsten Erlebnis aus seiner Formel-1-Zeit berichtet.
Marcus Ericsson wartet während eines Formel-1-Trainings auf seinen Einsatz.
Marcus Ericsson hat nicht nur gute Erinnerungen an seine Formel-1-Zeit. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In seiner Karriere als Formel-1-Fahrer hat Marcus Ericsson viel erlebt.
  • Sein schlimmstes Erlebnis verbindet er mit dem Nachspiel eines Partybesuchs.
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Nach vier Saisons in Folge bei Sauber ist Marcus Ericssons Zeit in der Formel 1, zumindest vorerst, beendet. Der Schwede ist neu in der Indy-Car-Serie engagiert. Nach all den Jahren in der Königsklasse hat der 28-Jährige der schwedischen Zeitung «Nerikes Allehanda» von seinem schlimmsten Erlebnis erzählt.

Marcus Ericsson hat sich nichts dabei gedacht

Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Renn- oder Trainingsunfall, sondern um das Nachspiel einer Formel-1-Party. Vor rund vier Jahren begleitet er, ohne etwas Böses zu ahnen, den australischen TV-Star und Sterne-Köchin Sarah Todd nach dem GP von Melbourne an eine Party. Er habe sie durch gemeinsame Freunde kennengelernt. «Alle Fotografen haben Bilder von uns gemacht. als wir reingingen. Ich habe mir nichts dabei gedacht», so Ericsson.

Das Problem? Todd ist zu dieser Zeit verheiratet und hat Kinder. Ein gefundenes Fressen für die Titelseiten der australischen Boulevard-Blätter: «Die Zeitungen spekulierten, wie alles gelaufen ist. Sie schrieben einfach, dass wir ein Paar sind und zusammenziehen.» Er habe die Welt nicht mehr verstanden.

Für Todd haben die Boulevard-Spekulationen Konsequenzen. Sie lässt sich von ihrem Mann scheiden. Und Ericsson fühlt sich schuldig: «Das war das Schlimmste!», erklärt der Schwede.

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