Fernando Alonso

Fernando Alonso fällt nach Strafe aus den WM-Punkten

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Bern,

Der Grand Prix von Amerika in Austin hatte Stunden nach dem Rennen ein Nachspiel: Fernando Alonso erhielt eine Zeitstrafe.

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Fernando Alonso erhält nach dem Rennen in Austin eine Zeitstrafe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Formel-1-Fahrer Fernando Alonso erhielt nach dem Rennen in Austin eine Zeitstrafe.
  • Damit fällt er vom 7. auf den 15. Platz.

In der 22. von 56 Runden kollidierte Alonso im Alpine-Renault mit Lance Stroll im Aston Martin-Mercedes. Mit unterschiedlichen Folgen für die beiden nächstjährigen Teamkollegen (Alonso ersetzt bei Aston Martin den zurücktretenden Sebastian Vettel): Stroll knallte in die Mauer und musste aufgeben, Alonsos Alpine flog durch die Luft. Der Spanier konnte sich mit einem kaputten Frontflügel und einem wackelnden Rückspiegel an die Box retten.

Repariert wurde aber nur der Frontflügel, der Spiegel flog nach einigen Runden weg. Das veranlasste das Haas-Team zu einem Protest. Man hätte dem Spanier die schwarz-orange Flagge (unsicheres Auto, zurück an die Box) zeigen müssen. Hintergrund: Haas-Fahrer Kevin Magnussen wurde in diesem Jahr schon dreimal die schwarz-orange Flagge gezeigt wegen eines Endklappenschadens am Frontflügel.

Günther Steiner protestiert

Dem Protest wurde stattgegeben, Alonso wurde mit einer Durchfahrtsstrafe belegt (30 Sekunden), was ihn vom 7. auf den 15. Rang zurückwarf, und Magnussen gewann dadurch zwei WM-Punkte mehr. Zudem wurde Stroll als Hauptverursacher des Unfalls mit einer Startplatzstrafe beim nächsten Rennen am kommenden Sonntag in Mexiko gebüsst.

Haas hatte auch eine Strafe gegen Sergio Perez (Red Bull-Honda) gefordert. Dieser fuhr nach einer Berührung zu Beginn des Rennens mit Alfa-Romeo-Fahrer Valtteri Bottas mit einer flatternden Endklappe am Frontflügel weiter. Dieser Protest wurde abgewiesen.

Die Rückversetzung von Alonso hat auch Auswirkungen für den Hinwiler Rennstall Alfa Romeo-Ferrari. Das Aston-Martin-Team hat in der Konstrukteuren-Wertung nach 19 von 22 Rennen nur noch einen Zähler Rückstand (51:52) auf Alfa Romeo. Das Team aus Hinwil konnte in den letzten zehn Rennen nur noch einen Punkt gewinnen.

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