Formel 1: Voller Fokus auf den Einstieg in die Königsklasse

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Deutschland,

Für den Einstieg bei der Formel 1 2026 stellt der deutsche Automobilbauer Audi sein Motorsport-Engagement in allen anderen Bereichen praktisch ein.

Audi Formel 1
Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein und übernimmt dafür den Sauber-Rennstall. - Hasan Bratic/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Audi steigt 2026 als Werksteam in der Formel 1 ein.
  • Der Automobilkonzern konzentriert sich stark auf die Formel-1-Pläne für 2026.
  • Damit zeigen sie auch nach aussen, welchen Stellenwert die neue Herausforderung hat.

Für den Formel-1-Einstieg 2026 in Partnerschaft mit Sauber in Hinwil stellt Audi sein Motorsport-Engagement in allen anderen Bereichen praktisch ein. Eine finanzielle Unterstützung für Kundenteams im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und bei 24-Stunden-Rennen wird es demnach nicht mehr geben.

Diesen Beschluss habe der Vorstand der Audi AG am Montag gefasst, wie Audi-Motorsportchef Rolf Michl dem Fachportal «Motorsport-Magazin.com» bestätigte. Auch das Werksprojekt bei der Rallye Dakar wird demnach nach 2024 beendet.

Audi Formel 1
Zukünftig auch in der Formel 1: Audi im Einsatz bei der Formel-E-Weltmeisterschaft in Berlin. - keystone

Audi steigt 2026 als Werksteam in der Formel 1 ein. Der Motor soll in Deutschland gebaut werden, das Chassis bei Partner Sauber in der Rennfabrik in Hinwil in der Schweiz. Dafür hat Audi bereits Anteile am Sauber-Rennstall erworben. In der laufenden Saison ist Sauber noch mit seinem bisherigen Partner als Alfa Romeo unterwegs.

Audi hatte erst im vergangenen Jahr seine Pläne für den Einstieg in die wichtigste Rennserie der Welt verkündet. Grundlage für die Bestrebungen ist ein neues technisches Reglement, das in knapp drei Jahren gelten wird. Der Motor für die Premierensaison bei der Formel 1 soll in Deutschland gebaut werden. Das Chassis bei Partner Sauber in der Rennfabrik in Hinwil in der Schweiz

Kommentare

User #887 (nicht angemeldet)

Die haben ohnehin schon probleme.

User #6198 (nicht angemeldet)

Hoffentlich kommt das gut, angesichts der bestehenden Probleme bei Audi und VW.

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