Gilles Villeneuve: 40. Todestag der Formel-1-Legende
40 Jahre ist es her das Gilles Villeneuve am Circuit Zolder tödlich verunglückte. Er inspirierte zahlreiche Rennfahrer – unter ihnen war auch sein Sohn.

Das Wichtigste in Kürze
- Gilles Villeneuve verstarb vor vierzig Jahren am 8. Mai 1982.
- Ihm ist eine Rennstrecke im kanadischen Montréal gewidmet.
- Sein Sohn wurde 1997 Formel-1-Weltmeister.
Heute vor vierzig Jahren, am 8. Mai 1982, starb mit Gilles Villeneuve eine Legende der Formel 1. Beim Grossen Preis von Belgien kam der damals 32-jährige Rennfahrer ums Leben.
Der Kanadier begann seine Karriere 1977 in Silverstone als Fahrer bei McLaren, wechselte aber bald zu Ferrari. Knapp fünf Jahre später – während dem Grossen Preis von Belgien – ereignete sich ein tragisches Unglück.

Auf dem Circuit Zolder stiess Gilles Villeneuve mit dem deutschen RAM-Fahrer Jochen Mass zusammen. Dieser war gerade auf einer Auslaufrunde. Durch den Aufprall wurde der Kanadier aus seinem Wagen geschleudert. Er erlag noch am selben Abend seinen Verletzungen.

Während seiner Karriere inspirierte er nicht nur Fans, sondern auch seine eigene Familie. So kam es, dass sein Sohn Jacques Villeneuve rund 20 Jahre später seinen grössten Rennerfolg feierte. Jacques wurde 1997 nämlich Formel-1-Weltmeister.
Kanada verewigte den verunglückten Rennfahrer und Publikumsliebling Gilles auf der Île Notre-Dame im kanadischen Montréal. Man benannte die dortige Rennstrecke um in «Circuit Gilles-Villeneuve».