Günther Steiner hat für Formel 1-Team Haas in Baku wenig Hoffnung

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Aserbaidschan,

Nach seinem Angriff gegen die Formel 1-Komissare hat Haas-Chef Günther Steiner vor dem GP in Baku andere Sorgen. Die Reifen seiner Autos werden zu wenig heiss.

Scuderia ferrari
Günther Steiner, Chef des Formel-1-Teams Haas, in Baku. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Haas-Teamchef Günther Steiner hat für den GP in Baku wenig Hoffnung.
  • Die Haas-Rennwagen haben Probleme mit zu kalten Reifen.

Noch vor wenigen Tagen reagiert Haas-Teamchef Günther Steiner mit einer Kritik gegen die Formel-1-Kommissäre. Grund war der Strafpunkt gegen seinen Fahrer Romain Grosjean.

Und nach den hitzigen Worten hat Steiner jetzt ein Problem mit zu kalten Reifen. Nach jeweils guten Qualifyings haben die Haas-Autos in den Rennen Mühe. Das liege daran, dass die Reifen die Tempraturen nicht halten können.

In Baku will das Haas-Team darum «Schadensbegrenzung» betreiben. Günther Steiner rechnet für den GP von Aserbaidschan sogar mit dem «Schlimmsten».

Baku ist bei diesem Problem ein schwieriger GP weil die Reifen auf den langen Geraden auskühlen. «Hier ist die schlimmste Strecke dafür», so Steiner. «Man verliert Temperatur und bekommt sie nicht mehr zurück», erklärt er gegenüber dem Portal «motorsport-total.com» .

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