Haas-Teamchef Steiner: «Problem nicht die Budgetobergrenze»

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Monaco,

Haas-Teamchef Günther Steiner will seinen Fahrern aus Spargründen keinen Vorsichtskurs erteilen.

Haas-Teamchef Günther Steiner.
Haas-Teamchef Günther Steiner. - Hasan Bratic/dpa/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • «Du kannst einem doch nicht sagen, sei vorsichtig am Start», betonte Steiner beispielsweise.

«Nein, das kannst du nicht machen», sagte der 57-Jährige in einer Medienrunde im Formel-1-Fahrerlager des Grossen Preises von Monaco.

«Du kannst einem doch nicht sagen, sei vorsichtig am Start», betonte Steiner beispielsweise. Er gehe auch nicht davon aus, dass die Fahrer so sehr ans Budget, «sondern erstmal an die eigene Karriere denken. Und wenn du immer nur Unfälle baust, hast du keine Karriere».

Steiner stellte auch klar, dass es seine Aufgabe sei, dafür zu sorgen, dass das Geld des amerikanischen Rennstalls, für den auch Mick Schumacher fährt, auch angesichts der hohen Inflation bis zum Ende der Saison ausreicht. Von einer Anhebung der Ausgabenobergrenze, für die sich jüngst Red-Bull-Teamchef Christian Horner stark gemacht hatte, hält er nichts.

«Sieben Teams werden wahrscheinlich die letzten vier Rennen auslassen müssen, um das Budgetlimit einzuhalten», hatte Horner gesagt und auf stark gestiegene Kosten für Energie, den Unterhalt der Rennfabriken und vor allem für den Transport verwiesen. Der Weltverband Fia müsse daher prüfen, ob die für diese Saison auf rund 130 Millionen Euro festgelegte Budgetgrenze pro Team erhöht wird, hatte Horner gesagt.

«Unser Problem ist nicht die Budgetobergrenze», sagte Steiner: «Unser Problem ist das Budget. Wir müssen bis zum Ende der Saison durchkommen, das ist einfach unser Job.»

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