Mick Schumacher

Haas-Teamchef über Mick Schumacher: «Ein harter Kämpfer»

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Bahrain,

Formel-1-Pilot Mick Schumacher empfindet seinen berühmten Nachnamen nach Einschätzung von Haas-Teamchef Günther Steiner nicht als Belastung.

Haas-Teamchef Günther Steiner ist von Mick Schumacher beeindruckt.
Haas-Teamchef Günther Steiner ist von Mick Schumacher beeindruckt. - Sebastian Gollnow/dpa

«Mick geht mit dem Nachnamen seines Vaters sehr gut um. Er nutzt ihn nicht zu seinem Vorteil und deswegen kann man stolz auf ihn sein», sagte Steiner (56) vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain der Deutschen Presse-Agentur im Interview.«Diesen Nachnamen im Rennsport zu haben, ist wie im normalen Leben Adeliger zu sein. Du trägst diesen Nachnamen und musst zeigen, dass du seiner würdig bist. Mick ist damit aufgewachsen und macht das gut.»

Mick Schumacher ist der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. Der 22-Jährige bestreitet für das US-Team Haas nun seine zweite Saison in der Königsklasse des Motorsports. Mick Schumacher wird im täglichen Umgang für seine Höflichkeit gelobt. Ist er aber auch auf dem Asphalt hart und gnadenlos genug, um in der Formel 1 ganz weit nach vorne zu kommen?

«Man kann höflich und ein harter Kämpfer sein. Das eine schliesst das andere nicht aus», befand Steiner. «Es ist doch etwas Gutes, eine gute Erziehung zu haben. Man sollte immer höflich sein. Wenn es dann aber für einen Sportler ums Geschäft geht, muss man auch hart sein. Mick hat das schon gezeigt, dass er höflich und ein harter Kämpfer ist. Er hat gezeigt, dass er nicht als Wasserträger hier ist.»

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