Jody Scheckter kehrte in Monza in seinen Weltmeister-Ferrari zurück

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Italien,

1979 wurde Jody Scheckter mit Ferrari Weltmeister. Vierzig Jahre später durfte der Südafrikaner noch einmal ins Cockpit seiner roten Göttin.

Jody Scheckter Ferrari Monza
Jody Scheckter durfte in Monza noch einmal mit seinem Weltmeister-Ferrari von 1979 ausrücken. - Twitter/@JunaidSamodien

Das Wichtigste in Kürze

  • Jody Scheckter wurde in Monza noch einmal mit seinem Weltmeister-Auto von 1979 vereint.
  • Der Südafrikaner drehte im Ferrari 312 T4 einige Demo-Runden im königlichen Park.
  • In seiner Weltmeistersaison gewann Scheckter den Italien-GP in Monza für Ferrari.

Vierzig Jahre nach seinem Weltmeistertitel durfte Jody Scheckter am Freitag in Monza noch einmal ins Cockpit. Der Formel-1-Weltmeister von 1979 pilotierte seinen Ferrari 312 T4 für ein paar Demo-Runden durch den königlichen Park.

«Ich war nervös», gesteht der Südafrikaner, der das Heimrennen der Scuderia im Weltmeisterjahr gewann. «Ich bin dieses Auto so lange nicht mehr gefahren. Und die Strecke hat sich auch verändert, ich musste mich konzentrieren.»

Jody Scheckter Ferrari Monza
Jody Scheckter in Monza am Steuer seines Ferrari 312 T4 aus dem Jahr 1979. - Twitter/@JunaidSamodien

Besonders emotional: Scheckters Boxencrew aus dem Jahr 1979 hat Ferrari für dieses Wochenende noch einmal versammelt. «Das ist alles sehr besonders für mich, denn ich bin jetzt ein Bauer», so Scheckter. «Dieser ganze Rummel ist ein wirkliches Privileg für mich. Alle 40 Jahre könnte ich das einmal machen.»

Jody Scheckter wurde 1979 Weltmeister und fixierte den Titel mit einem Ferrari-Doppelsieg eben in Monza. Platz zwei ging damals an Gilles Villeneuve. Danach vergingen 21 Jahre Ferrari-Durststrecke, ehe Michael Schumacher der Scuderia wieder einen Titel bescherte.

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