Nach dem 17. Startplatz in Mugello (IT) beklagt sich Jorge Lorenzo über die kraftraubende Fahrt mit seinem neuen Motorrad.
Jorge Lorenzo
Der spanische Moto GP-Fahrer Jorge Lorenzo vom Repsol Honda Team in Aktion während des freien Trainings auf der Mugello-Strecke in Scarperia, Italien. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jorge Lorenzo fühlt sich auf seinem Motorrad nicht wohl.
  • Ausser Marc Márquez sei kein Honda-Fahrer konkurrenzfähig.
  • Am GP von Mugello wurde er nur Dreizehnter.
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Jorge Lorenzo ist der Vorjahressieger der «Gran Premio d'Italia Oakley». Sein 17. Startplatz in Mugello entspricht natürlich dementsprechend nicht seinen Vorstellungen. Lorenzo verlor allein im Qualifying 1 nicht weniger als 0,875 Sekunden.

Marc Márquez ohne Probleme

Auch das Rennen verlief nicht nach seinen Vorstellungen. Als 13. verlor er über 20 Sekunden auf Sieger Danilo Petrucci.

Der Mallorquiner äusserte sich, dass das Problem schon vor dem Grand Prix bestanden habe: «Ich fühle mich einfach noch nicht wohl auf diesem Motorrad.» Die schwierige Piste würde seine Probleme vervielfachen.

Jorge Lorenzo fordert Lösung

Gegenüber «Speedweek» meinte er: «Ich habe deshalb auch körperlich noch mehr Probleme als üblich. Wir finden einfach keine Lösung, damit ich mich komfortabel fühle beim Fahren.» Marc Márquez sei der Einzige, dem die Honda keine Probleme zu bereiten scheint.

Für ihn sei klar, dass sein Wohlbefinden auf dem Bike an erster Stelle sei. Als zweiter Schritt müsse man studieren was man tun könne, «um das Motorrad für die übrigen Honda-Fahrer fahrerfreundlicher zu machen.»

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