Kimi Räikkönen antwortet am GP in mit Bestzeit auf Kündigung
Kimi Räikkönen fährt wenige Tage nach seiner Kündigung bei Ferrari am ersten Trainingstag für den Grand Prix von Singapur die Bestzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Kimi Räikkönen liefert einen Vorgeschmack darauf, was er bei Sauber zeigen könnte.
- Im zweiten Training zum GP in Singapur stellt der finnische «Iceman» die Bestzeit auf.
Kimi Räikkönen gibt mit der Trainings-Bestzeit des zweiten Singapur-Tests Ferrari seine «persönliche Antwort» auf die Kündigung per Ende Saison.
Vor knapp zwei Wochen in Monza hatte der 38-jährige Finne erfahren, dass er 2019 durch Charles Leclerc ersetzt werden wird. Räikkönen setzt seine Karriere im Sauber-Team fort. Ferrari betonte in Singapur aber, dass die Verpflichtung von Leclerc nicht im Tausch mit Räikkönen stattgefunden habe.
Sauber ohne Erfolgserlebnis
Für die Equipe von Sauber verlief der erste Trainingstag auf dem 5,063 km langen Stadtkurs nicht wie geplant. Im ersten Training, das bei Dämmerung gefahren wurde, klassierte sich Leclerc trotz eines Unfalls als Neunter, Ericsson als Elfter. Beim Zwischenfall wurde am Auto mit Leclerc die Aufhängung beschädigt. Im zweiten Training unter Flutlicht schauten für Ericsson und Leclerc die Ränge 12 beziehungsweise 14 heraus.
Dominiert wurde das erste Training von den Red-Bull-Fahrern Daniel Ricciardo und Max Verstappen, die ihre Zeiten mit der weichsten zur Verfügung stehenden Reifenmischung erzielt hatten. Die Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton (6.) und Valtteri Bottas (8.) zogen erst in der zweiten Session jene Reifenmischung auf und verbesserten sich auf die Plätze 2 und 5.
Schlecht lief der zweite Trainingstag für Sebastian Vettel: Der Ferrari-Pilot musste seinen Wagen mit defekter rechter Radaufhängung in der Box stehen lassen und die Session abbrechen.