Lewis Hamilton gewinnt Chaos-GP in Saudi-Arabien
Safety-Car-Phasen, Zeitstrafen und ein intensives Duell an der Spitze: Lewis Hamilton gewinnt den GP von Saudi-Arabien vor WM-Leader Max Verstappen.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Verstappen kann sich in Saudi-Arabien nicht zum neuen Weltmeister küren.
- Lewis Hamilton gewinnt und sorgt damit für eine Vertagung der WM-Entscheidung
Titelverteidiger Lewis Hamilton hat die wilde Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien gewonnen. Nach einem überharten Zweikampf setzt sich der Mercedes-Pilot in Dschidda gegen seinen WM-Rivalen Max Verstappen durch. Dies nachdem der Red-Bull-Fahrer teils unsportlich gegen den Briten gekämpft hatte.
Die WM-Entscheidung ist damit auf den Saisonfinal in Abu Dhabi in einer Woche vertagt. Wegen seiner kontroversen Manöver muss Verstappen nach dem Rennen noch eine Strafe durch die Rennkommissare fürchten.
Mehrere Unterbrüche in Jeddah
Wegen Unfällen und herumliegender Autoteile wird das Rennen mehrfach unterbrochen. Immer wieder muss die Rennleitung bei umstrittenen Szenen zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton eingreifen.
Negativer Höhepunkt: Der Niederländer lässt den siebenmaligen Champion anscheinend auffahren. Unmittelbar vor dem Ende schiebt sich Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas noch auf den dritten Platz.
Alfa-Sauber-Pilot Antonio Giovinazzi punktet mit Rang neun, Kimi Räikkönen wird 15.