Marc Márquez feiert seinen siebten WM Titel
Motorrad-Star Marc Márquez fährt am Sonntag beim GP von Japan zum Sieg und sichert sich so seinen siebten WM-Titel. Tom Lüthi schafft es nicht in die Punkte.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim GP von Japan sichert sich Marc Márquez vorzeitig seinen siebten WM-Titel.
- Tom Lüthi wird 20. und schafft es damit nicht in die Punkte.
- Beim Moto2-Rennen holt sich Dominique Aegerter drei Punkte.
Der spanische Motorrad-Star Marc Márquez hat sich vorzeitig seinen siebten WM-Titel in der MotoGP-Klasse gesichert. Der Weltmeister gewann am Sonntag den Grand Prix von Japan in Motegi und ist bei drei noch ausstehenden Rennen in der Fahrerwertung nicht mehr einzuholen. WM-Rivale Andrea Dovizioso aus Italien stürzte kurz vor Rennende und brachte sich damit um die Chance, die Titelentscheidung zu vertagen. Der Brite Cal Crutchlow und der Spanier Alex Rins fuhren in Japan auf die weiteren Podiumsplätze. Der Italiener Valentino Rossi wurde Vierter. Tom Lüthi verpasst mit Platz 20 die Punkteplätze erneut.
Here are the results from a dramatic #MotoGP race in Motegi 🏁
— MotoGP™🏁 (@MotoGP) October 21, 2018
1️⃣ @marcmarquez93
2️⃣ @calcrutchlow
3️⃣ @Rins42#JapaneseGP 🇯🇵 pic.twitter.com/vGJZJwHuWd
Fabio Quartararo schien das Moto2-Rennen zu gewinnen. Der Franzose bezwang den WM-Führenden Francesco Bagnaia aus Italien, doch wurde wegen eines unerlaubten Reifendrucks disqualifiziert. Damit gewann Bagnaia, der seine Führung in der Meisterschaft ausbauen konnte. Platz zwei ging an Lorenzo Baldassarri aus Italien, Platz drei an den Portugiesen Miguel Oliveira. Dominique Aegerter wird 13. und holt sich so drei Punkte. Jesko Raffin geht ohne Zähler nach Hause – er wird 20.
Beim Lauf der Moto3 sicherte sich der Italiener Marco Bezzecchi den Sieg. Der Pilot des sächsischen PrüstelGP-Teams kam durch den Erfolg in Japan bis auf einen Punkt an den WM-Führenden Jorge Martin aus Spanien heran. Lorenzo Dalla Porta aus Italien und Darryn Binder aus Südafrika überquerten die Ziellinie auf den Positionen zwei und drei. Die drei Fahrer auf dem Podium wurden nach dem knapp 40-minütigen Rennen durch lediglich 0,042 Sekunden voneinander getrennt. Philipp Öttl verpasste als 16. die Punkteränge und rutschte in der Meisterschaft auf die 14. Position zurück.