Marc Márquez: Grünes Licht für Andalusien-GP nach Armbruch
Am Sonntag brach sich Marc Márquez bei einem Sturz den Oberarm. Vier Tage später erhält «der Ausserirdische» für das zweite Saisonrennen die Startfreigabe.
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Márquez darf beim Andalusien-GP am Sonntag an den Start gehen.
- Vier Tage nach seinem Armbruch beim Saisonauftakt erhielt er grünes Licht.
- Auch Cal Crutchlow und Alex Rins wurden als renntauglich eingestuft.
Seinen Spitznamen als «der Ausserirdische» hat sich Marc Márquez in seiner MotoGP-Karriere schon oft verdient. Vor allem seine Fähigkeit, Beinahe-Stürze noch abzufangen, hebt den Spanier vom Rest des MotoGP-Feldes ab. In Jerez am Sonntag konnte er sich für einmal nicht fangen – und brach sich postwendend den Arm.
Aber ein einfacher Knochenbruch genügt nicht, um den «Ausserirdischen» zu bremsen. Nur drei Tage nach der Operation, bei der eine Titanplatte eingesetzt wurde, kehrte Márquez nach Jerez zurück.
Sein Ziel: Beim zweiten Saisonrennen an gleicher Stelle wieder in der Startaufstellung stehen.
Grünes Licht für Marc Márquez am Sonntag
Und zumindest von offizieller Seite spricht offenbar nichts gegen einen Start des Titelverteidigers. Denn am Donnerstag erhielt Marc Márquez von den Rennärzten grünes Licht für einen Start am Sonntag. Seine Hoffnung ist, den Rückstand auf Auftaktsieger Fabio Quartararo in der WM möglichst gering zu halten.
Mit seinem überraschend schnellen Comeback ist der Weltmeister nicht alleine. Auch sein Honda-Markenkollege Cal Crutchlow und Suzuki-Pilot Alex Rins wurden für renntauglich befunden.
Crutchlow musste sich aufgrund einer Kahnbeinfraktur einem arthroskopischen Eingriff unterziehen. Rins kugelte sich bei einem Sturz im Qualifying die rechte Schulter aus und erlitt eine kleine Fraktur.