Weltmeister Lewis Hamilton und Auftaktsieger Valtteri Bottas fahren im zweiten Formel-1-Saisonrennen in Österreich einen überarbeiteten Mercedes.
Bekommt für das zweite Rennen in Österreich einen überarbeiteten Mercedes-Rennwagen. Foto: Mark Thompson/Pool Getty/AP/dpa
Bekommt für das zweite Rennen in Österreich einen überarbeiteten Mercedes-Rennwagen. Foto: Mark Thompson/Pool Getty/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Während des Auftaktrennens waren Bottas und Hamilton mehrfach von ihren Ingenieuren aufgefordert worden, die Randsteine zu meiden und es vorsichtiger anzugehen.
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«An diesem Wochenende werden wir neue Teile einsetzen, um unsere Situation zu verbessern», sagte Teamchef Toto Wolff vor dem zweiten Grand Prix in der Steiermark binnen einer Woche. Die beiden Silberpfeil-Piloten hätten am vergangenen Sonntag Glück gehabt, dass sie überhaupt das Ziel erreichten. Durch die Randsteine auf dem Red Bull Ring habe es «Probleme an den elektrischen Komponenten im Getriebe» gegeben, sagte Wolff.

Während des Auftaktrennens waren Bottas und Hamilton mehrfach von ihren Ingenieuren aufgefordert worden, die Randsteine zu meiden und es vorsichtiger anzugehen. Mercedes arbeite daran, die Zuverlässigkeit seines Autos zu erhöhen, versicherte Wolff. Eine Reihe anderer Fahrer hatte wegen technischer Defekte aufgeben müssen. Nur elf von 20 Piloten war ins Ziel gekommen.

Die Mercedes-Fahrer starten nach dem deutlichen Vorsprung beim Auftakt auch ins zweite Spielberg-Wochenende als Favoriten. «Da zwischen den beiden Rennen nur wenige Tage liegen, gibt es noch immer viele Unbekannte und ich glaube, dass uns erneut ein spannendes Rennen bevorsteht», sagte Teamchef Wolff. Nach dem Sieg von Bottas steht Titelverteidiger Hamilton, der beim Saisonstart wegen einer Zeitstrafe nur Vierter wurde, bereits leicht unter Druck.

© dpa-infocom, dpa:200708-99-723430/2

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