Mick Schumacher: Erste Ausfahrt im neuen Haas beim Bahrain-Test
Erstmals durfte Mick Schumacher beim Formel-1-Test am Freitag ans Steuer des Haas VF-21. Der Deutsche schaffte nur sieben Runden, bis ihn ein Defekt stoppte.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Debüt von Mick Schumacher im Haas VF-21 wird von einem Defekt gestoppt.
- Nach nur sieben Runden muss der Deutsche am Freitag wieder aussteigen.
- Auch beim Weltmeisterteam Mercedes schlägt der Defekt-Teufel zu.
Am Freitagmorgen war es endlich soweit – Haas stellte als letztes Team sein neues Auto vor. Der VF-21, eine Weiterentwicklung des Vorjahres-Renners, wurde erst am Mittwoch fertiggestellt. Covid-Reisebeschränkungen hatten den Bau verzögert.
Aber pünktlich zum Beginn der Vorsaison-Testfahrten der Formel 1 in Bahrain ist das Auto einsatzbereit. Skandal-Pilot Nikita Mazepin durfte am Donnerstag schon den ersten Shakedown absolvieren.
Technik-Problem stoppt Mick Schumacher
Die offizielle Premiere des neuen Renners überliess das US-amerikanische Team dann Mick Schumacher. Der Formel-2-Champion kletterte am Freitagmorgen erstmals ins Cockpit seines neuen Arbeitsgeräts.
Allerdings lief der Test nicht nach Plan. Nach nur sieben Runden musste der Deutsche seinen Renner wieder an der Box abstellen. Ein Hydraulik-Problem zwang das Team zum Einbau eines neuen Getriebes.
Ein ähnliches Problem hatte auch Mercedes – und das nach nur einer Installationsrunde. Auch Valtteri Bottas musste den neuen W12 zurück an die Box bringen. Am Nachmittag wird Weltmeister Lewis Hamilton erstmals am Steuer sitzen.
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— The Race (@wearetherace) March 12, 2021
'The first morning of testing is exciting for many reasons. Thanks to the over-the-top aero rakes there's usually something monstrous that catches your eye on early installation laps - I just didn't expect it to be the bulbous Alpine airbox/engine cover combo' pic.twitter.com/VPWq8UVKOo
Für hochgezogene Augenbrauen sorgte auch die Premiere des neuen Renners von Fernando Alonso. Die Alpine A521 kommt mit einer enorm wuchtigen Motorabdreckung daher. Unklar ist noch, ob das Auto beim Saisonstart auch so aussehen wird.