Mick Schumacher

Mick Schumacher: Grosses Lob von Ex-Weltmeister Damon Hill

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Saudi-Arabien,

Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill beobachtet die Karriere von Mick Schumacher sehr genau. Der einstige Rivale seines Vaters ist voll des Lobes für den Rookie.

Formel 1 Mick Schumacher
Mick Schumacher bei der Vorbereitung auf eine Session in der Formel 1. - Haas F1 Team

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher bestreitet seine erste Saison in der Formel-1-Weltmeisterschaft.
  • Der 22-jährige Formel-2-Champion sitzt in einem nicht konkurrenzfähigen Haas-Renner.
  • Der Formel-1-Weltmeister von 1996 ist trotzdem voll des Lobes für den Deutschen.

Es ist keine einfache Rookie-Saison für Mick Schumacher in der Formel 1. Der Formel-2-Meister des Vorjahres sitzt im langsamsten Auto, hat nur den eigenen Teamkollegen als Gegner. Immerhin: Nikita Mazepin hat er im direkten Vergleich locker im Griff.

Wie beurteilen Sie die erste Formel-1-Saison von Mick Schumacher bisher?

Und ein einstiger Rivale seines Vaters ist voll des Lobes für das Premieren-Jahr des Deutschen. «Er ist ein harter Arbeiter, der versteht, worauf es ankommt. Wir haben oft erlebt, dass junge Fahrer an der Aufgabe wachsen», meint Damon Hill.

Damon Hill Michael Schumacher
Michael Schumacher (li.) und Damon Hill auf dem Podest nach dem Japan-GP 1996. - Keystone

Der Weltmeister von 1996 attestiert dem Sohn seines ehemaligen WM-Kontrahenten die richtige Einstellung. «Vom Team habe ich nur Gutes über ihn gehört», so der Brite. Und mit dem enormen medialen Interesse gehe der 22-Jährige sehr gut um, meint Hill.

Haas-Debüt für Mick Schumacher «eine gute Sache»

Dass der Formel-2-Champion des Vorjahres seine Formel-1-Karriere am hinteren Ende des Feldes beginnt, sei «eine gute Sache». «So kann er ohne allzu hohen Erwartungsdruck lernen. Genau das ist die grosse Schwierigkeit.»

Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher (Haas F1 Team) im Training zum Katar-GP der Formel 1. - keystone

Allzu lange sollte Mick Schumacher aber nicht in einem Hinterbänkler-Team bleiben, meint Hill. «Er muss früher oder später in ein konkurrenzfähiges Auto wechseln. Da hinten kriegt man nicht viel von ihm mit.»

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