Mick Schumacher: Hoffnung auf Formel 1 Cockpit bleibt

Der junge Rennfahrer Mick Schumacher gibt die Hoffnung auf einen festen Platz in der Formel 1 nicht auf. «Die Hoffnung stirbt zuletzt», betonte er in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID). Er glaubt, dass es noch Möglichkeiten gibt, solange nicht alle Plätze vergeben sind.

Obwohl die Optionen knapp werden, da die Saison bald endet, könnte ein Platz bei Williams oder Alfa Romeo möglich sein. Allerdings haben Logan Sargeant und Zhou Guanyu gute Aussichten auf eine Vertragsverlängerung bei diesen Teams.

Schumacher hofft jedoch auch auf kurzfristige Chancen bei bereits vergebenen Plätzen. «Man hat ja in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass sich die Dinge noch ändern können», sagte er. Er fügte hinzu: «Von daher wäre es falsch, die Hoffnung aufzugeben».

Auch wenn er sich ein weiteres Jahr ohne Formel 1 vorstellen kann, ist Schumacher darauf vorbereitet. Er habe bereits Pläne gemacht und setze diese um – Details wollte er jedoch nicht preisgeben.

Seine aktuelle Rolle als Ersatzfahrer bei Mercedes sieht der 24-Jährige als wertvollen Karriereschritt an. Die Erfahrung habe ihm viel gebracht – mehr als erwartet – insbesondere seine Arbeit am Simulator.

Obwohl es schmerzhaft ist, Rennwochenenden nur als Zuschauer zu erleben, akzeptiert Schumacher die Realität. «Ich bin Rennfahrer. Alles, was ich machen will, ist gewinnen», sagte er. Mick Schumacher betonte seine Bereitschaft weiter an sich zu arbeiten und Gespräche zu führen.

Wenn er einen Satz wählen könnte, um sich bei den Teamchefs der Formel 1 vorzustellen, wäre es: «Den echten Mick habt ihr noch nicht gesehen». Bisher war Schumacher nur für das Haas-Team im Einsatz.