Mick Schumacher

Mick Schumacher: «Wir müssen hart an uns arbeiten»

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Spanien,

Haas-Pilot Mick Schumacher steht noch ohne WM-Punkte da. Immerhin konnte er am vergangenen Wochenende erstmals einen Konkurrenten überholen.

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Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Haas trifft an der Rennstrecke ein. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie erwartet, ist der Einstieg von Mick Schumacher in die Formel 1 eine schwere Aufgabe.
  • Der 22-Jährige muss vorerst kleine Erfolge feiern.
  • Er sagt: «Ich will mich verbessern, schneller ans Limit kommen.»

Mick Schumacher setzt sich auch vor seinem vierten Rennen in der Formel 1 weiterhin kleine Ziele.

«Ich bin optimistisch, will aber auch nicht sagen, wir gehen auf Punkte», sagte der 22-Jährige in Barcelona. Beim Grossen Preis von Spanien am Sonntag (15.00 Uhr) will der Sohn von Michael Schumacher seinen Rennwagen vom US-Team Haas zunächst wieder sicher ins Ziel steuern.

Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Haas trifft an der Rennstrecke ein. Der Grosse Preis von Spanien findet am 9. Mai statt. - dpa

Es gehe aber insgesamt darum, das «Ziel immer etwas weiter hochzusetzen», sagte der Neuling: «Wir können uns am Freitag hoffentlich ein konkretes Ziel setzen, wer in Reichweite ist und wer nicht.»

Mick Schumacher überholte erstmals Konkurrenten

Am vergangenen Sonntag wurde Schumacher in Portugal 17. und konnte in seinem unterlegenen Wagen erstmals auch einen Konkurrenten, den Kanadier Nicholas Latifi im Williams, überholen. Zudem landete er erneut vor seinem russischen Teamkollegen Nikita Masepin.

Bis zu den ersten WM-Punkten ist der Weg aber noch weit, nur die Top Ten nehmen Zählbares mit. «Wir müssen hart an uns arbeiten und das Beste aus dem machen, was wir haben.» Das sagte Schumacher und nahm sich selbst in die Pflicht: «Ich will mich verbessern, schneller ans Limit kommen.»

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Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Haas steuert sein Auto vor Yuki Tsunoda aus Japan vom Team AlphaTauri auf der Rennstrecke. - dpa

Schumacher warnte jedoch erneut vor überzogenen Erwartungen. «Wir können sehr positiv sein, aber müssen realistisch bleiben», sagte der Youngster.

Fortschritte immer direkt an Zahlen und Platzierungen festzumachen, sei «immer schwierig», betonte der Formel-2-Champion, der weiter viel lernen will. Er sei auf einem guten Weg, «in der näheren Zukunft die perfekte Runde» für ihn selbst hinzubekommen.

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