Nico Rosberg wünscht sich Rückkehr der Tankstopps
Mit vollgetankten Formel-1-Boliden ins Rennen zu starten, macht laut Nico Rosberg keinen Spass. Er wünscht sich Tankstopps zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Nico Rosberg gehört zu den Verfechtern der Tankstopps in der Formel 1.
- Mit so viel Treibstoff seien die Autos «mindestens drei Sekunden langsamer».
Immer wieder polarisiert das Thema Tankstopps die Formel 1. Nico Rosberg gehört ebenfalls zu den Verfechtern des Nachtankens. Er verspricht sich dadurch mehr Action und Begeisterung bei Fans und Fahrern.
«Momentan ist es so, dass die Fahrer zu Beginn des Rennens mit dem ganzen Treibstoff an Bord quasi Lkws fahren. Die Autos sind mindestens drei Sekunden langsamer. Erstens ist das physisch keine Herausforderung, zweitens macht das keinen Spass», erklärt der Weltmeister von 2016 laut «motorsport.com».
Die Tankstopps würden den Fahrern ermöglichen, wieder mit Vollgas durch zu fahren. Denn: Auch der Reifenverschleiss fällt klar geringer aus. «Am Ende des Rennens werden wir dann sehen, wie die Fahrer physisch am Ende sind», sagt Nico Rosberg. Das käme auch bei den Fans besser rüber.
Für die Sicherheitsbedenken hat der 34-Jährige einen technischen Lösungsansatz. «Wir brauchen einen Sensor am Tankschlauch, der den Benzindurchfluss erst ermöglich, wenn der Rüssel richtig drauf sitzt. Wenn er nicht richtig drauf ist, dann fliesst nichts rein.»