Premiere der MotoE-Klasse auf dem Sachsenring
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Auftakt auf dem Sachsenring sind Spielberg (Österreich), Misano (Italien) und Valencia (Spanien) die weiteren Stationen der MotoE-Debütsaison.
Nach dem Brand im spanischen Jerez in der Nacht zum 14. März mussten die Organisatoren die beiden ersten Rennen absagen. Alle 18 elektrisch betriebenen Motorräder, die Ladestationen und die Ausrüstungen der Teams waren vom Feuer vernichtet worden. Menschen wurden nicht verletzt. Grund soll ein Kurzschluss gewesen sein.
Nach dem Auftakt auf dem Sachsenring sind Spielberg (Österreich), Misano (Italien) und Valencia (Spanien) die weiteren Stationen der MotoE-Debütsaison.
Zwölf Teams mit 17 Fahrern und einer Fahrerin nehmen an der Serie teil. Ein deutscher Fahrer ist nicht dabei. Die Einheitsmotorräder werden vom italienische Hersteller Energica gestellt. Die Zweiräder sind bis zu 250 Stundenkilometer schnell und bringen 150 PS auf die Strasse. Binnen 20 Minuten sollen die Batterien mit Hilfe von Schnell-Ladestationen 80 Prozent ihrer Kapazität erreichen.