Rallye Dakar: Überraschungs-Mann de Mevius gewinnt erste Etappe

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Saudi-Arabien,

Guillaume de Mevius ist nach der ersten Etappe der Rallye Dakar Leader. Die Favoriten enttäuschen.

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Guillaume de Mevius ist nach der ersten Etappe der Rallye Dakar Leader. - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Guillaume de Mevius holt an der ersten Etappe der Rallye Dakar den Tagessieg.
  • Die Favoriten Nasser Al-Attiyah und Sébastien Loeb müssen Rückschläge hinnehmen.

Die erste echte Etappe der 46. Rallye Dakar bringt einen überraschenden Sieger hervor. Fünf verschiedene Hersteller haben es geschafft, sich einen Platz unter den Besten zu sichern.

An vorderster Front konnte ein Neuling im Allrad-Bereich glänzen: Der Belgier Guilaume de Mevius zeigte im Toyota Hilux von Overdrive Racing eine beeindruckende Leistung und holte sich den Tagessieg.

Die Strecke führte die Teilnehmer von Al'Ulla nach Henakiyah über eine Distanz von insgesamt 541 Kilometern. Die erste Bestzeitprüfung wurde auf einer Strecke von 414 Kilometern durchgeführt.

Erfahrene Rennfahrer zeigen ihre Klasse

Nur knapp dahinter platzierte sich Carlos Sainz (61 Jahre) auf dem zweiten Platz. Er fuhr im Audi RS Q-etron durch Sand und Dünen und kämpfte sich langsam, aber sicher nach vorne.

Auch Giniel de Villiers schaffte es auf das Tagespodest. Der Sieger der Rallye Dakar 2009 im VW Tourareg landete mit einem Rückstand von 9:18 Minuten auf dem dritten Platz.

Die Favoriten Nasser Al-Attiyah und Sébastien Loeb mussten hingegen einen Rückschlag hinnehmen. Al-Attiyah, fünffacher Dakar-Champion und Rally-Raid-Gewinner, startete erstmals bei der Rallye Dakar im Prodive Hunter. Sein Teamkollege Loeb, Zweiter bei der letzten Dakar-Rallye, verlor zur Mitte der Etappe mehr als 20 Minuten.

Am Ende des Tages landete Loeb mit einem Rückstand von 22:47 Minuten auf Platz 19. Und Al-Attiyah mit einem Rückstand von 24:47 Minuten auf Platz 21.

Kommentare

User #3154 (nicht angemeldet)

Wahrscheinlich hat die Dakar eine neue Heimat gefunden. Keine Proteste, Keine Drohungen, nichts. Das einzige was fehlt, ist ein Start und ein klares Fernziel. Früher war das einzige Ziel, von Europa aus, am schnellsten nach Dakar zu kommen. Das fehlt ein wenig.

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