Sergio Pérez sollte 2014 für Ferrari in der Formel 1 fahren
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Pérez sollte 2014 zu Ferrari befördert werden, dafür aber 2013 noch Sauber fahren.
- Auf ein weiteres Jahr beim Schweizer Team hatte Pérez keine Lust und ging zu McLaren.
Manchmal ist es nur eine Entscheidung, die die weitere Karriere eines Formel-1-Fahrers bestimmt. 2013 wechselte Lewis Hamilton von McLaren zu Mercedes und katapultierte sich in den Formel-1-Olymp. 2013 wechselte auch Sergio Pérez von Sauber zu McLaren und verpasste seiner Karriere einen Knicks.
Dazu ein bisschen Hintergrund: Pérez gehörte 2012 zur Ferrari-Akademie und sollte 2014 ins Werksteam aufrücken. Die Voraussetzung: Er sollte 2013 noch ein Jahr bei Sauber fahren. Doch dafür fehlte dem Mexikaner die Geduld.
Sergio Pérez als Hamilton-Ersatz zu Mercedes
Stattdessen unterschrieb er als Hamilton-Ersatz bei McLaren-Mercedes. Mit den Briten wollte er Titel gewinnen, stattdessen flog er nach nur einem Jahr in Woking wieder aus dem Team.
«Der Fehler war, einen Einjahresvertrag zu unterschreiben», weiss Pérez heute. «Mein Management hat damals nicht gut gearbeitet.» Bitterkeit verspürt er aber keine. «Ohne das McLaren-Jahr wäre ich nicht die Person, die ich heute bin.»
Nach dem McLaren-Abenteuer heuerte Pérez bei Force India an. Im Vorjahr wurde das Team zu Racing Point, Sergio Pérez blieb an Bord.