Ferrari: Zweikampf zwischen Vettel und Leclerc wird spannend
Das Wichtigste in Kürze
- Sebastian Vettel fährt beim GP in China auf Rang drei.
- Der Ferrari-Pilot kriegt viel Gegenwehr von Kollege Leclerc.
Schon vor dem Rennen sprach Sebastian Vettel von entscheidenden Wochen. Und der Pilot im Ferrari kann in China keinen Boden gut mache. Im Formel-1-Titelduell gegen Lewis Hamilton hat er nach dem Grossen Preis von China 31 Punkte Rückstand.
Im Duell mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc könnten weitere heikle Situationen kommen. Dabei scheint eines klar: Um die Silberpfeile endlich zu schlagen, muss alles passen - bei Vettel und bei der Scuderia.
Zweikampf bei Ferrari für Vettel
Sie sassen zu dritt einträchtig nebeneinander und jeder hatte für jeden irgendwie Verständnis. Doch der Zweikampf zwischen dem viermaligen Weltmeister Vettel und dem zehn Jahre jüngeren Leclerc bei Ferrari hat es in sich.
Der Nachwuchsmann, der in seinem ersten Jahr bei Ferrari ist, ist kein Kimi Räikkönen. Der 39 Jahre alte Finne hatte sich als Nebenmann von Vettel jahrelang gefügig gegeben.
Notgedrungen tat Leclerc dies in China auch. Bissige Kommentare per Funk konnte er sich nicht verkneifen. Vettel geht die Diskussion um die Teamorder, bei der Leclerc ihn im 1000. Formel-1-Rennen vorbeilassen musste, gehörig auf die Nerven.