Stefan Bradl stürzt bei Motorrad-WM kurz vor Rennende
Der deutsche Rennfahrer Stefan Bradl stürzte bei den Motorrad-WM in Austin, Texas, kurz vor dem Ende. Jonas Folger holte sich Punkte.
Das Wichtigste in Kürze
- Stefan Bradl befand sich beim MotoGP-Rennen auf Kurs zu Platz 11.
- Er stürzte aber kurz vor Rennende.
- Nur 13 der 22 Fahrer konnten das Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin beenden.
Nur 13 der 22 Motorradfahrer konnten das MotoGP-Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin beenden. Stefan Bradl (Honda), der die Werks-Honda von Ex-Weltmeister Marc Marquez aus Spanien übernahm, befand sich auf Kurs zu Platz elf. Er stürzte im Bundesstaat Texas aber kurz vor Rennende.
Im Gegensatz zu Stefan Bradl konnte Jonas Folger das Rennen beim Grand Prix der USA in den Punkterängen beenden. Der 29 Jahre alte Bayer startete als Ersatzpilot für den verletzten Spanier Pol Espargaro. Er profitierte von der hohen Ausfallquote und wurde am Sonntag als Zwölfter gewertet.
Der Spanier Alex Rins (Honda) setzte sich gegen den Italiener Luca Marini (Ducati) durch. Komplettiert wurde das Podium von Fabio Quartararo (Yamaha) aus Frankreich. Marco Bezzecchi (Ducati) aus Italien wurde Sechster und baute damit die WM-Führung aus. Francesco Bagnaia (Ducati) aus Italien gewann am Samstag das Sprintrennen, schied im Hauptrennen durch einen Sturz in Führung liegend aus.
Beim Rennen der Moto2-WM schied Lukas Tulovic bereits kurz nach dem Start aus. Der 22-Jährige aus Eberbach fuhr in Austin sein erstes Rennen der laufenden Saison. Die beiden ersten Grand Prix verpasste Tulovic aufgrund einer Verletzung. Der deutsche Hoffnungsträger startete von Position 23 ins Rennen und stürzte in der ersten Runde.
Das nächste Renn-Wochenende der Motorrad-WM findet in zwei Wochen in Jerez in Spanien statt.