Spitzenreiter Max Verstappen würde seine Fahrernummer 33 bei einem WM-Triumph für die Startnummer eins des Formel-1-Weltmeisters im kommenden Jahr eintauschen.
Würde die 33 an seinem Rennwagen bei einem Sieg der Formel-1-Weltmeisterschaft für die 1 tauschen: Max Verstappen vom Team Red Bull. Foto: Nick Didlick/AP/dpa
Würde die 33 an seinem Rennwagen bei einem Sieg der Formel-1-Weltmeisterschaft für die 1 tauschen: Max Verstappen vom Team Red Bull. Foto: Nick Didlick/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Verstappen führt die WM mit 19 Punkten Vorsprung vor Lewis Hamilton im Mercedes an.
Ad

«Absolut, wie oft hat man die Chance, mit der Nummer eins zu fahren, und es ist auch gut für die Vermarktung», sagte der 24-jährige Niederländer vor dem Grand Prix von São Paulo lachend.

Verstappen führt die WM mit 19 Punkten Vorsprung vor Lewis Hamilton im Mercedes an. Es sind noch vier Rennen zu fahren. Die Formel 1 hatte zur Saison 2014 feste Startnummern eingeführt, die die Fahrer ihre gesamte Karriere behalten. Der Weltmeister hat die Wahl, in der nachfolgenden Saison mit der Nummer eins zu fahren.

Verstappen konzentriert sich nach eigener Aussage nur auf die einzelnen Grand Prix und nicht auf den greifbaren ersten WM-Titel. «Wenn du nicht darüber nachdenkst, träumst du auch nicht davon. Ich bin wirklich sehr fokussiert, in vier Rennen kann viel passieren», sagte er. «Wir sehen gut aus, aber Dinge können sich schnell ändern.»

Vor der Etappe in Brasilien besuchte Verstappen Nelson Piquet senior. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister ist der Vater seiner brasilianischen Freundin Kelly. Die WM war bei dem Treffen Verstappen zufolge kein Thema. «Wir haben nicht darüber gesprochen, weil ich auch keinen Rat brauche», betonte der Red-Bull-Pilot. «Ich weiss, was ich im Auto zu tun habe.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Lewis HamiltonMax VerstappenMercedesFormel 1VaterPilot