Mountainbike: Nidwaldnerin Alessandra Keller gewinnt Gesamtweltcup
Doppelter Schweizer Jubel in Kanada: Die Nidwaldnerin Alessandra Keller gewinnt den Gesamtweltcup, die Zürcherin Sina Frei feiert den zweiten Sieg in Folge.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nidwaldnerin Alessandra Keller ist Gesamtweltcupsiegerin im Cross-Country.
- Sina Frei feiert in Mont-Sainte-Anne ihren zweiten Weltcup-Sieg in Folge.
Alessandra Keller gewinnt zum zweiten Mal nach 2022 den Gesamtweltcup im Cross-Country. Sina Frei feiert im kanadischen Mont-Sainte-Anne den zweiten Weltcup-Sieg in Folge im Short Track.
Es war nur noch eine Formsache. Keller ging mit einem Vorsprung von 322 Punkten auf die Amerikanerin Savilia Blunk ins Saisonfinale. In dem es maximal noch 330 Punkte zu holen gab.
Die 28-jährige Nidwaldnerin beendete das Short-Track-Rennen einen Rang hinter Blunk als Achte, was problemlos reichte. Damit schaffte Keller wie 2022 das «Double». Sie hatte sich doch schon eine Woche zuvor in Lake Placid den Disziplinensieg im Short Track gesichert.
Sina Frei unterstrich in Kanada ihre blendende Verfassung zum Saisonende. Nach dem Triumph in Lake Placid im Short Race doppelte sie in Mont-Sainte-Anne nach. Zuvor hatte die 27-jährige Zürcherin auf Stufe Weltcup noch nie triumphiert.
Frei setzte sich dank einem Antritt kurz vor dem Ziel eine Sekunde vor der Französin Loana Lecomte und deren zwei vor der Britin Evie Richards durch. Mit Nicole Koller als Neunte schaffte eine dritte Schweizerin den Sprung in die Top Ten.