Keine WM-Medaille für die Schweizerinnen im Cross-Countra. Sina Frei belegt Platz16, Alessandra Keller stürzt bei Rennhälfte.
Alessandra Keller
Alessandra Keller stürzt an der WM (Archivbild). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An der WM in Andorra holt sich Mountainbikerin Puck Pieterse Gold im Cross-Country.
  • Sina Frei wird als 16. beste Schweizerin, Alessandra Keller nach einem Sturz 21.
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Die Schweizer Mountainbikerinnen verpassen an der WM in Andorra im olympischen Cross-Country das Podest deutlich. Sina Frei wird 16., Alessandra Keller bleibt nach einem Sturz bei Rennhälfte ebenfalls chancenlos.

Puck Pieterse
Puck Pieterse gewinnt WM-Gold im Cross-Country (Archivbild). - keystone

WM-Gold ging an die überlegene Niederländerin Puck Pieterse. Die 22-Jährige siegte mit über einer Minute Vorsprung vor ihrer Landsfrau Anne Terpstra. Bronze holte überraschend die Italienerin Martina Berta, die erst einen Podestplatz im Weltcup vorzuweisen hat.

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Alessandra Keller stürzt nach gutem Start

Die Schweizerinnen hielten wie schon an den Olympischen Spielen in Paris auch beim zweiten Saison-Highlight nicht mit den Besten mit. Alessandra Keller, die grösste Medaillenhoffnung, erwischte zwar einen guten Start.

Bis Rennhälfte war die Olympia-Siebte in Tuchfühlung mit dem Podest. Ehe sie in der dritten von fünf Runden von einem Sturz gebremst wurde.

Alessandra Keller
Alessandra Keller ist im Rennen um die Medaillen chancenlos (Archivbild). - keystone

«Ich wurde abgedrängt und habe mein Knie stark angeschlagen», erklärte die 28-jährige Nidwaldnerin im SRF-Interview. Trotz grosser Schmerzen fuhr Keller das Rennen zu Ende.

Im Ziel büsste sie als 21. fast viereinhalb Minuten auf Pieterse ein. Damit muss die Gesamtweltcupsiegerin von 2022 weiter auf ihre erste WM-Medaille im olympischen Cross-Country warten.

Sina Frei
Sina Frei wird mit Rang 16 beste Schweizerin. - keystone

Sina Frei fehlten als 16. mehr als zwei Minuten aufs Podest. Als zweitbeste Schweizerin klassierte sich Nicole Koller. Jolanda Neff belegte bei ihrem Comeback nach dem Olympia-Verzicht den 35. Platz.

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