Beim Radrennen Gent-Wevelgem am Sonntag war viel los. Sportlichen kam vieles wie erwartet.
Gent-Wevelgem
Wout van Aert (links in Gelb) gewinnt Gent-Wevelgem. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wout van Aert gewinnt Gent-Wevelgem.
  • Das Rennen wurde von Corona-Fällen und einem Feuer geprägt.
  • Der Schweizer Stefan Küng klassierte sich auf dem sechsten Platz.
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Corona-Wirbel, ein Feuer nahe des Ziels und ein Sieg von Überflieger Wout van Aert mit Ansage: Die 83. Auflage des belgischen Radsport-Klassikers Gent-Wevelgem in Belgien wurde am Sonntag von einigen Turbulenzen begleitet.

Die deutsche Bora-hansgrohe-Mannschaft durfte wie das Trek-Segafredo-Team um Titelverteidiger Mads Pedersen (Dänemark) nicht starten. Auch Titelverteidiger Pedersen und Mailand-Sanremo-Sieger Jasper Stuyven (Belgien) durften bei dem Rennen nicht losfahren. Zuvor hatte es im Team Trek-Segafredo ebenfalls einen Corona-Fall gegeben.

Van Aert gewinnt Gent-Wevelgem bei Feuer-Umweg

Neben den Corona-Ausschlüssen sorgte zudem ein Feuer in einem Recyclinghof nahe des Ziels in Menen für weitere Turbulenzen. Es musste die Streckenführung geändert werden, womit zusätzliche 1100 Meter absolviert werden mussten.

Sportlich nahm das Rennen fast schon den erwarteten Verlauf: Der belgische WM-Zweite van Aert spielte im Finale seine ganze Klasse aus. Er siegte nach 248 Kilometern im Sprint einer siebenköpfigen Gruppe vor den Italienern Giacomo Nizzolo und Diego Trentin. Der Schweizer Stefan Küng fuhr auf den sechsten Rang.

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