Mathias Flückiger lässt in Crans-Montana Kritik verstummen
Mathias Flückiger fährt beim Cross-Country-Weltcup in Crans-Montana auf Platz zwei. Nino Schurter verpasst das Podest nur knapp.
Das Wichtigste in Kürze
- Mathias Flückiger schafft in Crans-Montana mit Rang zwei einen Befreiungsschlag.
- Nino Schurter fährt auf Platz vier.
- Als Erster trifft der Olympiasieger Tom Pidcock aus Grossbritannien im Ziel ein.
Die beiden Olympia-Fahrer Mathias Flückiger und Nino Schurter überzeugen beim Cross-Country-Weltcup in Crans-Montana mit den Plätzen 2 und 4.
Das Resultat im Wallis ist primär ein Befreiungsschlag für Flückiger. Er lässt die Kritik an seiner Olympiaselektion verstummen. Bisher war heuer ein 6. Rang sein Bestresultat.
Auf der schlammigen Unterlage konnte Schurter seine Spezialität nur selten auspacken. Er steht häufig in den Pedalen und prescht im Wiegetritt den Berg hoch. Dies funktioniert bei Nässe wegen fehlender Traktion weniger gut. Der Bündner steckte zwei Stürze weg. In Endspurt wurde er vom Italiener Luca Braidot noch auf Platz 4 verwiesen.
Tom Pidcock trat dominant auf. Der Start-Ziel-Sieg des aktuellen Weltmeisters geriet nie in Gefahr. Auch Mathias Flückiger, der 1:10 Minuten Rückstand hatte, fuhr auf dem Weg zu seinem 21. Weltcup-Podest fast das ganze Rennen über solo. Schurter kam mit 2:08 Minuten Rückstand ins Ziel.
In Crans-Montana werden im September 2025 die Weltmeisterschaften gefahren.