Im Wallis: Beifahrerin befriedigt Lenker oral – verursacht Unfall
Eine Beifahrerin im Wallis wurde zur Verantwortung gezogen, weil eine intime Handlung während der Fahrt zu einem Unfall führte.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Autofahrer wurde durch eine sexuelle Handlung seiner Beifahrerin abgelenkt.
- Es kam zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden.
- Die Justiz sieht nun eine Mitschuld bei der Mitfahrerin und verhängt eine Busse.
Ein Gerichtsurteil im Wallis sorgt für Aufsehen. Wie «Le Nouvelliste» berichtet, kam es im vergangenen September in Crans-Montana zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall.
Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug – jedoch nicht durch Alkohol oder Geschwindigkeit, sondern während einer sexuellen Handlung. Seine Mitfahrerin sorgte durch oralen Sex für eine folgenschwere Ablenkung.
Von der Strasse abgekommen
Das Auto kam von der Strasse ab und verursachte Sachschaden. Die Justiz sah die intime Handlung als entscheidenden Unfallfaktor.

Laut Gerichtsurteil war sie eine direkte Ablenkung, die zur Gefährdung führte. Als Konsequenz wurde die Beifahrerin juristisch belangt und schuldig gesprochen.
Strafe für gefährliches Verhalten
Das Gericht verurteilte die 25-jährige Beifahrerin wegen schwerer Verletzung der Strassenverkehrsregeln. Wie «Bluewin» schreibt, erhielt sie eine bedingte Geldstrafe von 900 Franken sowie eine Busse von 500 Franken.
Ob der Fahrer ebenfalls rechtlich belangt wird, bleibt offen. Die Richter betonten, dass Mitfahrende eine Mitverantwortung tragen.
Klare Botschaft der Justiz
Ihre Handlung gefährdete nicht nur sich selbst und den Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Der Fall zeigt, dass Sicherheit auf der Strasse an erster Stelle stehen muss.
Durch das Urteil setzt die Walliser Justiz ein klares Signal. Erotik und Intimität haben während der Fahrt keinen Platz. Das Gericht machte unmissverständlich klar, dass Ablenkungen dieser Art schwerwiegende Folgen haben können.