Nino Schurter hat zum Auftakt des Weltcup-Finales in Snowshoe Grund zur Freude. Der 33-Jährige gewinnt bereits zum siebten Mal den Gesamtweltcup.
Schurter
Weltmeister Nino Schurter darf sich zum siebten Mal als Weltcup-Gesamtsieger feiern lassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nino Schurter gewinnt in Snowshoe zum ersten Mal ein Rennen im Short-Track.
  • Dank dem Sieg holt sich der Schweizer zum siebten Mal den Gesamtweltcup.
  • Jolanda Neff dagegen erlebt eine Enttäuschung und bekundet gesundheitliche Probleme.
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«Diesmal wollte ich den Sieg», sagte Nino Schurter. Dies, nachdem er mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Titouan Carod das Ziel als Erster erreicht hatte.

Für einmal musste der Bündner im Sprintrennen nicht taktieren. In diesem Rennen gab es halb so viele Weltcup-Punkte wie in den Cross-Country-Rennen zu gewinnen. Schurter wusste, mit einem Sieg über die Kurzdistanz wird ihm der siebte Sieg im Gesamtweltcup nicht mehr zu nehmen sein. Dieser setzt ihn gleich mit der französischen Mountainbike-Legende Julien Absalon.

Der entscheidende Angriff des Schweizers in Snowshoe (USA) erfolgte auf der letzten von acht zu absolvierenden Runden à 1,1 Kilometer.

Einzig der Brasilianer Henrique Avancini vermochte dem Schweizer kurzzeitig und bis zu einem Sturz zu folgen. Dieser war in Abwesenheit des Niederländers Mathieu van der Poel zu Schurters letztem Widersacher im Kampf um den Gesamtweltcup geworden. Während Nino Schurter durchzog fiel Avancini noch in den 8. Rang zurück.

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