Paris-Nizza: Konkurrenz ratlos gegen Pogacar und Roglic
Tadej Pogacar und Primoz Roglic sind auch in der noch jungen Radsport-Saison kaum zu schlagen. Die Konkurrenten der Slowenen geben sich ratlos in Paris-Nizza.
Das Wichtigste in Kürze
- Primoz Roglic siegte bei Paris-Nizza.
- Die Konkurrenten kommen gegen den Slowenen und sein Teamkollege kaum an.
- Als erster über die Ziellinie der letzten Etappe fuhr aber der Brite Simon Yates.
Das slowenische Super-Duo Tadej Pogacar und Primoz Roglic dominiert die Radsport-Saison nach Belieben und lässt die Konkurrenz zunehmend verzweifelt zurück. Mit den Siegen bei den traditionsreichen Rennen Tirreno-Adriatico (Pogacar) und Paris-Nizza (Roglic) sendeten die Beiden ein klares Zeichen: Nicht nur in Richtung Tour de France, sondern auch für die anstehenden Klassiker.
«Man kann nicht viel machen, wenn er nur im zweiten Gang fährt. Er atmet nicht einmal, während alle anderen keuchen», sagte Simon Yates über Roglic. Der Brite wurde mit 29 Sekunden Rückstand Zweiter bei Paris-Nizza.
Er hatte den 32-Jährigen mit anderen Konkurrenten auf dem Weg zum Col de Turini am Samstag mehrfach attackiert. Am Ende gewann Roglic mit Leichtigkeit.
Auf der Schlussetappe am Sonntag keuchte Roglic dann doch noch während einer kleinen Schwäche. Er konnte aber auf die Hilfe von Edelhelfer Wout van Aert bauen. Die letzte Etappe konnte Yates sogar für sich entscheiden und fuhr solo über die Ziellinie.