Remco Evenepoel wegen Corona beim Giro besorgt: «Tragt eine Maske»
Nach zahlreichen Corona-Fällen kurz vor dem 106. Giro d'Italia ist Remco Evenepoel nun schwer besorgt. Er spricht sich gegen weitere Corona-Massnahmen aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Remco Evenepoel ist wegen Corona beim Giro d'Italia schwer besorgt.
- Er fordert eine Verstärkung der Corona-Massnahmen.
Vor dem Giro d'Italia hat Strassenrad-Weltmeister Remco Evenepoel eine Verstärkung der Massnahmen angemahnt.
«Der Verlust mehrerer Fahrer im Peloton muss eine Botschaft sein, dass wir aufpassen müssen, dass das Virus noch da ist. Das gilt für Fahrer, Sportdirektoren und Journalisten. Tragt eine Maske», sagte der belgische Jungstar.
In den vergangenen Tagen hatte es mehrere Covid-Infektionen gegeben. Vor allem Remco Evenepoels grosser Rivale Primoz Roglic (Slowenien) ist im Jumbo-Visma-Team stark betroffen. Gleich drei Helfer mussten nach einer Infektion für die am Samstag beginnende Italien-Rundfahrt passen.
Remco Evenepoel fordert verstärkte Massnahmen
«Es ist immer beängstigend, wenn Fahrer ausgeschlossen werden, vor allem durch Covid. Ich denke, dass wir es wie bei der letzten Vuelta machen. Maske tragen, vorsichtig sein, öfter die Hände waschen. Wir werden versuchen, so weit wie möglich in unserer Blase zu bleiben», ergänzte Remco Evenepoel.
Im Radsport gibt es in dieser Saison keine Corona-Beschränkungen mehr. Der deutsche Bora-hansgrohe-Rennstall um Lennard Kämna hat vor dem Giro alle Teammitglieder testen lassen. Der Sportdirektor Jens Zemke teilte der dpa mit: «Das Virus ist offenbar hochansteckend.»