Strade Bianche: Brite Thomas Pidcock holt sich den Sieg
Die Strade Bianche 2023 gehen an einen Olympiasieger. Thomas Pidcock setzt sich beim traditionsreichen Frühjahrsrennen durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas pidcock gewinnt die Strade Bianche vor Valentin Madouas und Tiesj Benoo.
- Es ist das erste Mal, dass der Brite dieses Rennen für sich entscheiden kann.
Grosser Erfolg für Thomas Pidcock! Der britische Mountainbike-Olympiasieger holte sich nach 184 Kilometern den Sieg auf der Piazza del Campo in Siena. Er setzt sich vor dem Franzosen Valentin Madouas und dem Belgier Tiesj Benoot durch.
Gut 50 Kilometer vor dem Ziel hatte sich Pidcock abgesetzt. Er liess sich auf den weissen Schotterpisten durch die Toskana nicht mehr einholen. Der Schlussanstieg mit einer Steigung von bis zu 16 Prozent wurde zu einer Triumphfahrt des 23-jährigen Alleskönner im Peloton.
Erster Sieg an den Strade Bianche für Pidcock
2021 triumphierte er bei dem Olympia auf dem Mountainbike. Im vergangene Jahr hatte er die Cross-WM gewonnen. Bei der Tour de France gewann er ausserdem die Bergankunft im legendären Skiort Alpe d'Huez.
Vorjahressieger Tadej Pogacar hatte auf einen Start verzichtet. Stattdessen geht der zweimalige Tour-de-France-Champion am Sonntag erstmals bei der Traditionsrundfahrt Paris-Nizza an den Start. Dort trifft er auf seinen grossen Rivalen Jonas Vingegaard. Auch Wout van Aert, der Sieger von 2020, fehlte dieses Mal bei der Strade Bianche 2023.