Weltmeisterschaft im Cyclocross mit niederländischem Doppelsieg
Die Weltmeisterschaften im Cyclocross liegen im Zeichen der Niederlande: Ronhaar siegt, Kamp wird zweiter und auf Rang drei fährt ein Belgier.
Das Wichtigste in Kürze
- Pim Ronhaar gewinnt die Cyclocorss U23-WM vor Titelverteidiger und Landsmann Ryan Kamp.
- Auf Rang drei fährt Timo Keilich aus dem ebenfalls starken belgischen Team.
- Als bester Schweizer klassiert sich Loris Rouiller auf Rang 14.
Der 20-jährige Pim Ronhaar feierte am Samstag seinen Weltmeistertitel im Cyclocross-Rennen der U23. Schon zu Beginn des Rennens war klar: Der Weltmeistertitel werden die Niederländer und die Belgier unter sich ausmachen. Überraschungen gab es keine – so fuhr hinter dem Niederlande-Duo Ronhaar und Kamp der Belgier Timo Keilich auf Rang drei.
Cyclocross von Niederländern und Belgier dominiert
Ronhaar setzte sich in der Mitte des Sechs-Runden-Rennens ab und hielt ein Verfolgerduo aus Belgien auf Distanz. Bereits von der ersten Runde des Rennens war er aggressiv. In der ersten Runde führte der Leader eine grosse Spitzengruppe an.
Auch diese selbstverständlich dominiert von Niederländern und Belgiern. In den Runden 3 und 4 forcierte er dann das Tempo und setzte sich von der Spitzengruppe ab.
So gelang den Niederländern einen Doppelsieg – Zweiter wurde Titelverteidiger und Landsmann Ryan Kamp. Der Belgier Timo Kielich kam sechs Sekunden nach Kamp als dritter ins Ziel.
Die besten Schweizer auf Rang 14 und 15
Als bester Schweizer klassierte sich bei den Weltmeisterschaften in Ostende vom 30. Januar 2021 Loris Rouiller auf Rang 14. Direkt hinter ihm klassierte sich Dario Lillo auf Rang 15 – die beiden Schweizer liegen nur 17 Sekunden auseinander. Rouiller hat fuhr eine Zeit von 51:46 und ist somit 2:01 langsamer als Weltmeister Ronhaar.
Weitere Schweizer bei den Cyclocross Weltmeisterschaften sind Lars Sommer auf Rang 24 und Felix Stehli auf 26.