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Alexander Zverev kritisiert Pläne zur Austragung der US Open

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Frankreich,

Für Alexander Zverev sind die Pläne, die US Open auszutragen, angesichts der aktuellen Lage «ein bisschen verrückt». Selbst absagen will er aber nicht.

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Alexander Zverev bei den Australian Open. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexander Zverev hält eine Durchführung der US Open für eine schlechte Idee.
  • Selbst zieht er eine Absage aber derzeit nicht in Betracht.

Tennisprofi Alexander Zverev hat die Pläne zur Austragung der US Open kritisiert, eine eigene Absage aber vorerst ausgeschlossen. «Es ist ein bisschen verrückt, jetzt die US Open zu spielen», sagte der Weltranglisten-Siebte aus Hamburg.

«Ich würde es lieber haben, wenn die US Open nicht stattfinden würden und wir in Europa anfangen.» Es sei angesichts der Corona-Pandemie «nicht die richtige Zeit, jetzt nach Amerika zu fliegen», sagte der 23-Jährige.

Er fügte aber auch hinzu: «Wenn die US Open stattfinden, was sollen wir Spieler machen? Gerade wenn alle spielen, es geht ja auch um Ranglistenpunkte.» Über eine Absage für das Grand-Slam-Turnier, das am 31. August in New York beginnen soll, habe er «momentan noch nicht nachgedacht», sagte er.

Wenn sich alle Spieler «wie in der NBA in der bubble» bewegten, «könnte es schon funktionieren», sagte Alexander Zverev. Er verwies aber auch auf die teilweise noch geltenden Reisebeschränkungen. Es gebe eine Vielzahl an Spielern, die aus der ganzen Welt nach New York fliegen müssten. Zudem forderte er eine Modifizierung der vorgesehenen Regelungen, wonach beispielsweise nur eine Begleitperson pro Profi mit auf die Anlage darf.

Alexander Zverev gibt Comeback in Frankreich

Für Deutschlands Nummer 1 war das Match gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime am Samstagabend der erste Auftritt seit der Adria-Tour. Dort war er Ende Juni wegen seines Verhaltens in der Corona-Krise in die Kritik geraten. Fragen dazu und zu seiner Absage für das Einladungsturnier in Berlin beantwortete Alexander Zverev nicht.

Zuletzt hatte der amerikanische Tennisverband USTA seine Pläne bekräftigt, die US Open ohne Zuschauer auszutragen. Zuvor soll in Flushing Meadows das von Cincinnati nach New York verlegte Frauen- und Männerturnier ausgetragen werden. Wegen der nach wie vor hohen Covid-19-Zahlen in den USA haben allerdings viele Profis Vorbehalte.

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