Dominic Thiem löst mit Gestöhne Polizeieinsatz aus
Österreichs Tennisstar Dominic Thiem erhält im Training plötzlich Besuch von der Polizei. Ausgelöst wurde dieser von seinem Gestöhne während des Spielens.
Das Wichtigste in Kürze
- Dominic Thiem trainiert aktuell in der Akademie seines Vaters in Österreich.
- Dort wird er plötzlich von Polizisten aufgesucht.
- Diese waren von Anwohnern gerufen worden, die einen Porno-Dreh vermuteten.
Dominic Thiem macht aktuell harte Zeiten durch. Der Österreicher hat seit seiner Rückkehr nach einer Handgelenksverletzung alle sieben Partien verloren. Zuletzt hat die ehemalige Weltnummer 3 deshalb auch seinen Start in Wimbledon abgesagt. Stattdessen trainiert er weiter auf Sand, um sich für die Turniere in Gstaad und Kitzbühel vorzubereiten.
Anwohner alarmieren Polizei wegen Thiems Stöhnen
Doch sogar beim Training geht bei Thiem derzeit offenbar einiges schief. In der Akademie seines Vaters Wolfgang in Traiskirchen feilt der 28-Jährige derzeit an seinen Schlägen. Dabei hat er zuletzt unerwarteten Besuch von der Polizei erhalten.
Gegenüber «Ö3» klärt der Tennis-Star später auf, warum – und der Grund ist absolut kurios. Offenbar hat ein Anwohner die Polizei aufgrund des Gestöhnes von Dominic Thiem wegen Ruhestörung alarmiert. Der Verdacht der Nachbarn sei gewesen, dass dort ein Pornofilm gedreht werde.
Beamte treffen auf oberkörperfreien Dominic Thiem
Dazu kommt, dass Thiem offenbar auch noch oberkörperfrei trainiert habe. Trotzdem wurde den Beamten vor Ort schnell klar, dass dieses Stöhnen lediglich vom Tennisspielen auf dem Platz kommt. Nach einem kurzen Gespräch mit Vereinspräsidentin Barbara Muhr verschwinden sie wieder.
Muhr habe sich «wie in versteckte Kamera» gefühlt, erklärt sie gegenüber der «Krone». Sie lobt aber das Fingerspitzengefühl der Polizisten, die das Training nicht unterbrachen. In österreichischen Medien gibt der US-Open-Gewinner von 2020 zu: «Es ist nicht das erste Mal, dass sich Leute beschweren. Es kann schon manchmal laut und eigenartig werden.»
Thiem sieht im Training klare Fortschritte
Ob sich die harte Arbeit, die zu einem derartigen Stöhnen führt, auszahlt, wird sich bald weisen. Ab 4. Juli schlägt der Österreicher beim Heimturnier der ATP-Challenger-Stufe in Salzburg auf. Dort kämpft er um Punkte, um sich von Weltranglistenposition 352 wieder nach oben zu kämpfen.
Er selbst ist optimistisch. Beim Training könne er täglich Fortschritte erkennen – er werde fitter und die Schläge passen besser. Der 28-Jährige bilanziert: «Mein altes Ich kommt langsam zurück. Es macht wieder Spass.»