Doping: Simona Halep vor dem internationalen Sportgerichtshof
Simona Halep geht beim Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen ihre vierjährige Doping-Sperre vor. Ihre Erfolgsaussichten sind allerdings ungewiss.
Das Wichtigste in Kürze
- Simona Halep geht vor dem CAS gegen ihre Doping-Sperre vor.
- Die Rumänin wurde wegen zweier Verstösse für vier Jahre gesperrt.
- Halep selbst hat die Einnahme verbotener Substanzen stets bestritten.
Die ehemalige Weltranglistenerste Simona Halep wird ihre vierjährige Dopingsperre anfechten. Zwischen Mittwoch und Freitag steht Halep hinter verschlossenen Türen vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne.
Die Rumänin wurde von der Internationalen Agentur für Tennisintegrität (ITIA) wegen zweier unterschiedlicher Verstösse gegen die Anti-Doping-Bestimmungen bestraft. Sie hatte angekündigt, ihren Namen «reinwaschen» zu wollen, um auf den Tennisplatz zurückzukehren.
Die Karriere der 32-Jährigen liegt seit dem 7. Oktober 2022 auf Eis, als ihre vorläufige Suspendierung begann. Zuvor war sie an den US Open positiv auf das verbotene Mittel Roxadustat getestet worden.
Simona Halep, die 2018 das French Open und 2019 Wimbledon gewann, hat stets ihre Unschuld beteuert. Sie hat noch im September versichert, «nie absichtlich verbotene Mittel eingenommen» zu haben.