Schweizer Triathletin positiv auf Doping getestet – wegen Sex?
Hat Triathletin Imogen Simmonds gedopt? Die Schweizerin wehrt sich gegen den positiven Befund – die Wirkstoffe sollen sich beim Sex übertragen haben.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im Dezember wird Triathletin Imogen Simmonds positiv getestet.
- Die Schweizerin ist überzeugt von ihrer Unschuld.
- Offenbar sollen sich die Substanzen beim Sex mit dem Partner übertragen haben.
Schock in der Schweizer Sportwelt: Die Schweizer Triathletin Imogen Simmonds wird positiv auf Doping getestet!
Swiss Triathlon gibt bekannt, dass die 31-jährige Athletin Anfang Dezember vor der Ironman-WM in Neuseeland einen positiven Dopingtest abgegeben hat.
Die verbotene Substanz wurde als Metabolit von Ligandrol identifiziert. Das Mittel hilft bei der Förderung des Muskelwachstums.
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In einem detaillierten Instagram-Post erklärt Simmonds die Situation. Und beteuert ihre Unschuld. Die 31-Jährige weist alle Vorwürfe von sich.
Beim Sex übertragen?
Nachdem sie von dem positiven Test erfahren hatte, beauftragte Simmonds sofort ein Team erfahrener Anwälte. Diese sollten herausfinden, wie es dazu kommen konnte.
Die Untersuchungen ergaben: Ihr langjähriger Partner hatte zum relevanten Zeitpunkt Ligandrol eingenommen. Ohne ihr Wissen – und mit dem Ziel, seinen eigenen Körper zu optimieren.
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Eine Haaranalyse bestätigte diese Theorie: Während ihr eigener Test negativ war, wurde bei ihrem Partner Ligandrol nachgewiesen.
Das Team von Simmonds vermutet: Der Wirkstoff sei durch «intime Beziehungen» und den Austausch von Körperflüssigkeiten in ihr System gelangt.
Um ihre Unschuld zu beweisen, hat Simmonds laut eigener Aussage «den besten Experten» engagiert. Sie versichert: «Wir werden den Verbänden unsere Beweise innerhalb der angegebenen Fristen und gemäss ihren Verfahren vorlegen.»