Heute greift Roger Federer nach dem 21. Grand-Slam-Titel

Heute steht in Wimbledon der Final auf dem Programm. Roger Federer will gegen Novak Djokovic einmal mehr Tennis-Geschichte schreiben.

Das Wichtigste in Kürze

In einem packenden Spiel hat Federer seinen Rivalen Nadal ausgeschaltet.
Im Final von Wimbledon wartet nun die nächste hohe Hürde.
Er trifft auf dem Centre-Court auf die Weltnummer 1 Novak Djokovic.

Zum 48. Mal stehen sich heute Sonntag Novak Djokovic (ATP 1) und Roger Federer (ATP 3) auf der Tour gegenüber. Zum 20. Mal wird der Gewinner des Duells gleichzeitig zum Turnier-Sieger gekürt.

Der Schweizer hat im Direktvergleich das Nachsehen: 22 Siege stehen 25 Niederlagen gegenüber. Zuletzt auf Rasen spielten die beiden 2015 im Wimbledon-Final gegeneinander – mit dem besseren Ende für den Serben. Trotz nimmt Federer viel Selbstvertrauen mit. «Der Erfolg in Halle und die sechs Siege hier waren wichtig», sagt der Maestro.

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Heute will Federer seinen eigenen Rekord ausbauen und den 21. Grand-Slam-Titel einfahren. «Es ändert sich schon viel im Vergleich zum Spiel gegen Nadal. Schon nur, weil Novak Rechtshänder ist», sagt Federer.

Für Djokovic wäre der Triumph in Wimbledon gleichbedeutend mit dem 15. Turniersieg an einem der vier grossen Einzelturnieren.

Roger Federer will neunten Titel in Wimbledon

Der Maestro steht bereits zum zwölften Mal im Wimbledon-Final, achtmal durfte er die begehrte Trophäe bereits in die Höhe stemmen. Der 32-jährige Serbe kürte sich bisher viermal zum Sieger des prestigeträchtigsten Tennis-Turniers der Welt.

Einen Favoriten zu erörtern ist schwierig, auch wenn viele der Weltnummer 1 einen leichten Vorteil zuschreiben. Beide Spieler sind äusserst souverän in den Final vorgestossen. Novak Djokovic verlor erst zwei Sätze, Roger Federer deren drei.