Nick Kyrgios spricht auf Instagram über seine harte Jugend
Nick Kyrgios ist auf der ATP-Tour als «Enfant terrible» bekannt. Auf Instagram zeigt sich der Australier nun aber für einmal sehr einfühlsam und rücksichtsvoll.

Das Wichtigste in Kürze
- Nick Kyrgios (25) ist aktuell die Nummer 50 der Tennis-Weltrangliste.
- Auf Instagram spricht der Australier über seine Zeit als Kind und Jugendlicher.
- Seinen Fans bietet er mit seinem Post persönliche Hilfe an.
Nick Kyrgios wendet sich mit einer emotionalen Nachricht an seine Follower. Dabei zeigt er eine Seite von sich, welche viele Tennis-Fans nicht wirklich von ihm kennen. Auf der Tour ist er für seine direkte und aufmüpfige Art bekannt.

Nick Kyrgios: «War stark übergewichtig»
Sein Instagram-Beitrag sei für Leute gedacht, die Tage haben, an welchen sie nicht aus dem Bett wollen. Für jene Menschen, welche Mühe bekunden, sich zu motivieren und ihren eigenen Zweck zu sehen, schreibt Kyrgios.

Dazu postet der 25-Jährige ein Bild von sich mit einer Aussage, welche er am Citi Open gemacht hatte. «Ich war als Kind stark übergewichtig. Trainer und Lehrer sagten mir, ich werde nie gut sein», steht auf dem Foto.
2016 Nummer 13 der Welt
Seinen Fans macht der Australier mit seinem Post Mut. «Ich war an Orten, auf die ich nicht stolz bin. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn du denkst, niemand versteht die Kämpfe, die in deinem Kopf sind.»
«Es ist okay. Fühle dich frei, dich bei mir zu melden, falls du dich verloren fühlst. Ich bin da für dich», schreibt Kyrgios.
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Seit Jahren ist Nick Kyrgios in der Tennis-Elite vertreten. Aktuell ist der Mann aus Canberra auf Rang 50 der Weltrangliste platziert. Seine beste Klassierung (13) erreicht er im Oktober 2016.
«Tut, was euch glücklich macht»
«Ich habe das Gefühl, dass ich es vielen Leuten anders beweise», schreibt Kyrgios weiter. Und diese Message will er offenbar auch weiteren Menschen auf den Weg geben.
«Ich sage euch jetzt, alles wird gut. Geniesst dieses schöne Leben, das vor euch liegt, tut, was euch glücklich macht.»
Schöne Worte vom so oft gescholtenen «Tennis-Rüpel».