Novak Djokovic demontiert Stefanos Tsitsipas in Paris-Bercy
Novak Djokovic zeigt gegen Stefanos Tsitsipas am Masters von Paris-Bercy eine Machtdemonstration. Er demontiert den Griechen mi 6:1 und 6:2.

Das Wichtigste in Kürze
- Djokovic zeigt gegen Tsitsipas eine bärenstarke Leistung und siegt mit 6:1 und 6:2.
- Damit revanchiert er sich für die Niederlage in Shanghai von vor drei Wochen.
- Im Halbfinal trifft er nun auf Grigor Dimitrov (ATP 27).
Ein überragender Novak Djokovic kommt am Masters von Paris-Bercy in zwei Sätzen weiter. Die Weltnummer 1 demontiert Stefanos Tsitsipas (ATP 7) regelrecht mit 6:1 und 6:2. Damit kann sich Djokovic für seine Niederlage vor drei Wochen revanchieren. Damals verlor er am Masters von Shanghai gegen den Griechen.

Debakel für Tsitsipas im ersten Satz
Der erste Satz geriet für Tsitsipas zu einem Debakel. Sein Gegner liess den 21-Jährigen nicht ins Spiel kommen, neutralisierte dessen Aufschlag komplett. Beim Stand von 0:5, 0:40 aus der Sicht des Griechen hatte Djokovic drei Satzbälle zur Höchststrafe. Er konnte jedoch keinen davon nutzen.
Für mehr als das Ehren-Game im ersten Satz reichte es Stefanos Tsitsipas aber nicht. Er verlor den Durchgang mit 1:6.

Im ersten Game des zweiten Satzes sah es zunächst danach aus, als hätte sich der Grieche gefangen. Zu Null gewann er es. Doch dann passte erneut nicht mehr viel zusammen, während sein Gegner weiter nicht nachliess. Innerhalb weniger Minuten stellte Djokovic von 1:1 auf 4:1 (mit Doppelbreak).
Davon erholte sich Tsitsipas nicht mehr. Zwar konnte der 21-Jährige noch ein weiteres Game verbuchen. Er musste sich letztlich aber doch klar mit 1:6 und 2:6 geschlagen geben.

Im Halbfinal gegen Grigor Dimitrov
Der Serbe kommt nach diesem Erfolg zu einem Halbfinal-Duell mit Grigor Dimitrov (ATP 27). Der Bulgare erfreut sich in Paris einer beneidenswerten Form und gab in vier Partien bisher erst einen Satz ab. Nun winkt ihm die Rückkehr in die Top 20. Sollte er das Turnier gewinnen, könnte er in die Top 10 vorstossen.
Djokovic wird trotz des heutigen Sieges in der Weltrangliste zurückfallen. Bereits vor dem Masters von Paris-Bercy war klar gewesen, dass der 32-Jährige seine Nummer 1 an Rafael Nadal verlieren würde.