Ohne Spitzenspieler Alexander Zverev, aber mit grosser Zuversicht hat das deutsche Davis-Cup-Team die Vorbereitung auf die Qualifikationspartie gegen Weissrusslands Tennis-Auswahl aufgenommen.
Haben in Düsseldorf Weissrussland vor der Brust: Jan-Lennard Struff (r) und Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann. Foto: Arne Dedert/dpa
Haben in Düsseldorf Weissrussland vor der Brust: Jan-Lennard Struff (r) und Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Absage von Zverev war für Kohlmann nicht überraschend.
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«Wir sind in der Rangliste besser platziert, haben ein Heimspiel - insofern sehe ich uns schon in der Favoritenrolle», sagte Teamkapitän Michael Kohlmann vor der Begegnung am 6. und 7. März im Castello Düsseldorf.

Die Absage von Zverev war für Kohlmann nicht überraschend. «Wir haben viel darüber gesprochen. Es war klar, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, wenn er die Turniere in Acapulco und Indian Wells spielt», sagte der Teamkapitän. Ob Zverev für die Endrunde im November in Madrid zur Verfügung steht, ist auch noch offen. «Erst müssen wir uns ja mal qualifizieren», meinte Kohlmann.

In Düsseldorf, wo Deutschland 1993 zuletzt den Davis Cup gewann, werden wie im vergangenen Jahr in Madrid Jan-Lennard Struff (Warstein), Philipp Kohlschreiber (Augsburg), Dominik Koepfer (Furtwangen) und das Doppel Kevin Krawietz/Andreas Mies (Coburg/Köln) das Team bilden.

In dem 2019 reformierten Wettbewerb stehen mit Russland, Grossbritannien, Spanien, Kanada, Frankreich und Serbien bereits sechs der 18 Teilnehmer für die Endrunde fest. Mit einem Sieg gegen die Weissrussen hätte die DTB-Auswahl ihren Platz in Madrid sicher.

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