Roger Federer ärgert sich an den US Open über Vorwürfe
Ein problemloser Sieg für Roger Federer gegen Daniel Evans an den US Open. Trotzdem ärgert sich der Maestro nach dem Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer steht an den US Open im Achtelfinal.
- An der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Evans ärgert sich der Schweizer.
- Im Achtelfinal spielt er am Sonntag gegen David Goffin.
In den ersten Runden an den US Open bekundet der Maestro noch Mühe. Gegen Daniel Evans sind die Schwierigkeiten aber wie weggeblasen. Er lässt dem Amerikaner keine Chance und gewinnt in drei Sätzen mit 6:2, 6:2, 6:1.
Trotzdem muss sich Roger Federer nach der Partie ärgern. An der Pressekonferenz wird er auf die Bevorteilung der grossen Spieler angesprochen. Federer durfte das erste Spiel des Tages bestreiten, obwohl Evans erst am Vortag um 18 Uhr seine letzte Partie beendet. Damit blieb der Weltnummer 58 kaum eine Verschnaufpause – worüber er sich ärgerte.
Roger Federer: «Habe diesen Sch**** zu oft gehört»
Das passt dem Schweizer gar nicht. «Klar habe ich von der Ansetzung profitiert. Aber wir können nur Präferenzen angeben, keine Entscheide.»
Und weiter: «Ich habe diesen Sch**** schon zu oft gehört und bin es echt müde.» Es laufe nicht nach dem Motto «Roger will, Roger kriegt.»
Zum Schluss sorgt Federer dann noch für einen Schmunzler: «Ich gehe auch auf den Platz, wenn das Spiel um 4 Uhr morgens angesetzt wird.»
Das nächste Mal steht Roger Federer am Sonntag im Einsatz. Im Achtelfinal trifft er auf den Belgier David Goffin. Der setzte sich gegen Pablo Carreño Busta in drei Sätzen durch.