Roger Federer nach Knie-OP: «Das Schlimmste liegt hinter mir»

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Basel,

Das Comeback von Roger Federer (40) ist noch nicht absehbar. Der Maestro blickt allerdings zuversichtlich in die Zukunft.

Roger Federer
Roger Federer blickt zuversichtlich in die Zukunft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer erholt sich von seiner dritten Knie-Operation.
  • Laut dem 40-Jährigen liege das Schlimmste hinter ihm.
  • Wie und wann Federer wieder auf dem Platz steht, ist aber noch offen.

Seit dem Viertelfinal-Aus in Wimbledon Anfang Juli stand Roger Federer nicht mehr auf dem Platz. Der Maestro bekundete anschliessend wieder Probleme mit dem Knie und musste sich einer dritten Operation unterziehen.

«Das Schlimmste liegt hinter mir, ich freue mich auf alles, was kommt», sagt Federer nun an einem Sponsorentermin. «Wenn man nach einer Verletzung wieder zurückkommt, ist jeder Tag ein besserer Tag.»

Es sei eine spannende Zeit. Er habe das ganze schon letztes Jahr durchgemacht. «Daher ist das mental für mich gar kein Problem», so der 20-fache Grand-Slam-Champion.

Wann und wo er wieder auf die ATP-Tour zurückkehren kann, lässt Federer offen. «Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder ins Konditionstraining einsteigen und auf den Tennisplatz zurückkehren kann», sagt Federer. Dies brauche allerdings noch ein bisschen Geduld.

Roger Federer adelt Djokovic

Der 40-Jährige spricht aber nicht nur über seinen Gesundheitszustand, sondern auch über die Ereignisse im Tennis allgemein. So erhält Erzrivale Novak Djokovic nach einer starken Saison und dem beinahe Kalender-Grand-Slam ein Extralob.

Roger Federer
Roger Federer (r.) spricht in den höchsten Tönen von Novak Djokovic. - Keystone

«Was Djokovic in diesem Jahr geleistet hat, ist extrem hoch einzustufen. Das war absolute Top-Klasse, das war Wahnsinn», so Federer.

Derzeit bereiten sich die besten Tennis-Cracks der Welt auf den Laver Cup in Boston vor (24.-26. 9.). Dieser wird in diesem Jahr ohne Initiator Federer auskommen müssen. Das schmerze ihn. Er wolle dann aber 2022 wieder dabei sein.

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