Roger Federer und Novak Djokovic sind sich einig: Tennisprofis müssen besser beteiligt werden an den Millionenumsätzen der Turniere. Besonders Spieler ausserhalb der Top 100 sind benachteiligt, finden die beiden Tennisstars. Der amtierende Präsident des Spielerrats, Novak Djokovic, klopfte daher nochmals auf den Tisch.
Roger Federer und Novak Djokovic sind nicht die Leidtragenden.
Roger Federer und Novak Djokovic sind nicht die Leidtragenden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Federer unterstützt Novak Djokovics Forderung nach mehr Preisgeld.
  • Spieler ausserhalb der Top 100 können kaum vom Tennisspielen leben.
  • Djokovic ist Präsident des Spielerrats, wie vor ihm schon Federer.
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Roger Federer stellt sich auf die Seite Djokovics: Auch er findet, dass die Tennisspieler zu wenig vom Kuchen der Turniereinnahmen abbekommen. Es sei wichtig, dass die Spieler dieses Thema zur Sprache bringen, zitiert ihn die Aargauer Zeitung. Der Zeitpunkt der Forderung sei jedoch ungünstig, kritisierte die Weltnummer 1.

Federer war ebenfalls Präsident des Spielerrats

Federer war in seiner Zeit als Präsident des Spielerrats daran beteiligt, dass die Preisgelder regelrecht explodiert sind. Das Australian Open schüttete in diesem Jahr beispielsweise doppelt so viel Geld an die Spieler aus, wie noch vor zehn Jahren.

Immer wieder um mehr Geld bitten

Trotzdem: noch immer erhalten die Profis an Grand Slam Turnieren lediglich 7 Prozent der Einnahmen. Ausserhalb der Top 100 Spieler sei es schwierig, vom Preisgeld zu leben, monieren die Spieler.

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