Roger Federer erteilt David Goffin an den US Open Tennis-Lektion

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Was für ein überragender Sieg von Roger Federer! Der Schweizer nimmt den Belgier David Goffin regelrecht auseinander und gewinnt mit 6:2, 6:2 und 6:0.

Roger Federer
Roger Federer beim abvollieren gegen David Goffin bei den US Open 2019. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer siegt in 80 Minuten und drei Sätzen gegen David Goffin.
  • Er liess seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance.
  • Im Viertelfinal trifft er auf Dimitrov (ATP 78) oder De Minaur (ATP 38).

Eine unglaubliche Vorstellung von Roger Federer! Der Schweizer überfährt mit David Goffin die Weltnummer 15 mit 6:2, 6:2 und 6:0. Damit steh er im Viertelfinal der US Open.

Dabei startete der Schweizer denkbar schlecht in die Partie. Schnell lag er im ersten Satz mit Break 1:2 hinten, bevor er sechs Games in Serie gewann. Und mit 6:2, 1:0 in Führung lag. Absurd: zwischenzeitlich gewann der Schweizer 16 Punkte in Serie.

Ab diesem Zeitpunkt war klar: die Partie ist gelaufen. Von Goffin kam keinerlei Gegenwehr mehr, den letzten Satz gab der Belgier gar zu Null ab.

Roger Federer zufrieden mit seiner Vorstellung

Nach dem Spiel zeigte sich der Schweizer zufrieden mit seiner Vorstellung, nahm aber seinen Gegner auch in Schutz. «Es war grossartig, ich hatte ein super Gefühl auf dem Platz. Man muss aber schon sagen, dass David nicht seinen besten Tag hatte», sagte Roger Federer im Interview auf dem Platz.

«Ich war anfangs hinten, also musste ich zurückkommen. Plötzlich war ich vorne. Und dann hatte ich das Gefühl , dass Goffin nicht mehr so gut spielte, wie er kann», so Federer weiter.

Wie behält man die Motivation über 20 Jahre?

Darauf angesprochen, wie er sich während seiner langen Karriere manchmal gefühlt habe, sagte der Schweizer: «Zwischenzeitlich war es schon schwierig, es gab Situationen, wo ich lieber etwas anderes gemacht hätte.»

«Aber ich geniesse alles, ich habe Freude an allem. Aber man braucht natürlich den Erfolg. Wenn man dauert den Hintern versohlt bekommt, macht das Tennisspielen auch nicht so viel Spass.»

In der nächsten Runde trifft der Schweizer auf Grigor Dimitrov (ATP 78).

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