Roger Federer gibt seinen Rücktritt bekannt!

Pascal Moser
Pascal Moser

Basel,

Roger Federer gibt im Alter von 41 Jahren seinen Rücktritt bekannt. Das verkündet der Maestro in den sozialen Medien.

Roger Federer
Roger Federer tritt zurück. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer hängt sein Racket an den Nagel.
  • Mit 41 Jahren und 20-Grand-Slam-Titeln dankt er ab.

Einer der grössten Sportler aller Zeiten tritt zurück: Roger Federer (41) verkündet seinen Rücktritt! 20 Grand Slams und 103 Einzelturnier konnte der Schweizer für sich entscheiden.

Er schreibt auf Instagram: «Wie viele von euch wissen, haben mir die letzten drei Jahren viele Aufgaben in Form von Verletzungen und Operationen präsentiert.»

Er kenne seinen Körper und dessen Limiten, «und die Nachrichten waren zuletzt klar.»

Der Laver Cup kommende Woche in London werde sein letzter Event auf der ATP-Tour sein. «Natürlich werde ich in Zukunft weiter Tennis spielen. Aber nicht an Grand-Slam-Turnieren oder auf der Tour.»

Der Maestro bezeichnet die Entscheidung als «bittersüss». Er werde alles vermissen, was ihm die Tour gegeben habe. Aber: «Gleichzeitig gibt es auch viel zu feiern. Ich sehe mich als eine der glücklichsten Personen der Welt.»

Der spezielle Dank an Mirka

Federer meint: «Ich habe ein spezielles Talent bekommen, Tennis zu spielen. Und ich habe es auf einem Niveau gespielt, dass ich mir nie hätte erträumen lassen. Viel länger, als ich es für möglich gehalten habe.»

Roger Federer tritt zurück – ein guter Entscheid?

Speziell danken möchte er seine Frau, schreibt der Baselbieter. «Sie hat unzählige Matches geschaut, auch als sie länger als acht Monate schwanger war. Sie hat meine doofe Art unterwegs mit meinem Team während 20 Jahren ausgehalten.»

Natürlich gehen im Moment des Rücktritts auch seine Eltern und seine Schwester nicht vergessen. «Ohne sie wäre nichts möglich gewesen.»

Dann wird die Nachricht noch emotionaler: «Die letzten 24 Jahre waren ein unglaubliches Abenteuer. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es in 24 Stunden vorbei gewesen. Aber es war auch so tiefgründig und magisch, dass es scheint, als hätte ich schon ein ganzes Leben hinter mir.»

Kommentare

User #4175 (nicht angemeldet)

so ein blöder Artikel. Ich finde Federer hat das gut gemacht. Es muss für ihn stimmen und nicht für irgendwelche Sportreporter oder selbsternannte Experten. Wenn sie sich so einen Abschied wünschen, dann nehmen sie selber den Tennisschläger in die Hand, vollbringen sie die gleiche Leistung und dann können sie sich ja so verabschieden, wie sie es als richtig empfinden.

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