Roger Federer ist glücklich mit seinem Spiel in Shanghai

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Roger Federer lässt nach seiner diskussionslosen Niederlage gegen Borna Coric in Shanghai den Kopf nicht hängen. Er habe sich gut gefühlt, sagt er nach dem Out.

Roger Federer schlägt einen Rückhand-Slice am ATP-Turnier von Shanghai gegen Borna Coric.
Roger Federer schlägt einen Rückhand-Slice am ATP-Turnier von Shanghai gegen Borna Coric. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer fühlt sich im Hinblick auf die Turniere in Basel und London gut.
  • Er habe gut retourniert und sei explosiv gewesen.
  • Für die Niederlage gegen Coric will er keine Ausreden suchen: dieser sei besser gewesen.

Roger Federer gelang die Titelverteidigung in Shanghai (CHN) nicht. Nach einer starken Leistung gegen Kei Nishikori (ATP 12) im Viertelfinal wirkte der Schweizer im Halbfinal gegen Borna Coric (ATP 19) ausgelaugt und unkonzentriert. Ohne jede ernsthafte Chance verlor Roger Federer gegen den stark aufspielenden Kroaten mit 4:6 und 4:6 und schied aus.

Roger Federer fühlt sich körperlich gut

Der Maestro war aber gar nicht unglücklich mit seiner Vorstellung in Shanghai. Im Anschluss an das Spiel sagte er: «Ich muss sagen, über alles gesehen fühlte ich mich eigentlich ziemlich gut. Darauf kann ich definitiv aufbauen für Basel und dann London und vielleicht Paris. Ich bin glücklich, wie sich mein Körper diese Woche angefühlt hat.»

Roger Federer schlägt eine Vorhand am ATP-Turnier von Shanghai.
Roger Federer schlägt eine Vorhand am ATP-Turnier von Shanghai. - dpa

«Ich bin ziemlich glücklich. Ich habe das Gefühl, dass ich da draussen ziemlich explosiv bin und gut retourniere. Der Service ist okay. Er könnte sogar noch ein bisschen besser sein. Ich glaube nicht, dass ich ein Match gespielt habe, in dem ich kein Break kassiert habe. Das ist ein bisschen aussergewöhnlich für mich», so Roger Federer weiter.

Roger Federer will keine Ausreden gelten lassen

Für die Niederlage gegen Borna Coric will Federer aber keine Ausreden gelten lassen: «Er hat mir nicht viele Möglichkeiten gegeben, mitzuhalten. Ich hätte vielleicht ein bisschen besser servieren sollen. Wie auch immer, das war auch nicht schlecht. Und in den Ballwechseln hatte er mehr Energie als ich», so der Schweizer. «Ich dachte, er war besser. Ich denke, er hatte mehr Power in den Schlägen. Er hat besser serviert. That's it.»

Für Roger Federer geht es an den Swiss Indoors in Basel weiter, wo das Turnier am 22. Oktober startet.

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